Gefährten in der einen Schöpfung – eine biblische Betrachtung des Verhältnisses von Mensch und Tier (Glaubensinformation)

Glaubensinformation
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Gefährten in der einen Schöpfung - eine biblische Betrachtung des Verhältnisses von Mensch und Tier (Glaubensinformation)
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Der Mensch wähnt sich als Krone der Schöpfung. Auch wenn die Evolutionstheorie, dass der Mensch aktuell das ende einer Entwicklungslinie ist, anerkannt ist, scheint er sich doch über die Tierwelt zu erheben. Die biblische Sicht ist da differenzierter. Sie sieht in den Tieren nicht nur Mitgeschöpfe, sondern Gefährten des Menschen. In der Urschöpfung herrschte deshalb nach biblischen Zeugnis eine friedvolle Lebensgemeinschaft. Erst im Zusammenhang der Erzählung des Sintflutmythos erhält der Mensch die Erlaubnis, sich auch von den Tieren zu ernähren, was aber den Frieden zerstört und den Mensch zum Schrecken für die Tierwelt werden lässt. Gerade weil er nach jüdisch-christlicher Lehre Ebenbild Gottes ist und von ihm als Statthalter in de Schöpfung gesetzt wurde, trägt er jetzt noch mehr Verantwortung. Es ist Zeit, das Verhältnis von Mensch und Tier neu zu hinterfragen.

Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 1. Oktober 2025 als Webinar stattfand.

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