Die Gleichnisse Jesu

In den Gleichnissen begegnet uns ein Stück der ursprünglichen Verkündigung Jesu. Die Rede von Gott stellt an sich schon ein theologisches Problem dar, kann man von Gott doch nicht wie von einem Ding sprechen. Die Theologie bedient sich deshalb der sogenannten „symbolischen“ Redeweise, indem sie zwar Begriffe der beschreibbaren Welt verwendet, diese aber metaphorisch versteht. Auf diesem Prinzip beruhen auch die Gleichnisse Jesu. Dabei sind die Gleichnisse viel mehr als bloße Gottesrede. Ihre erzählerische Strutkur erfasst die Hörerinnen und Leser, spricht sie unmittelbar an und fordert durch gezielte Leerstellen im Text sogar zur Mitarbeit auf. So haben die Gleichnisse auch heute noch von ihrer Aktualität nichts verloren und sind zugleich Vorbilder, wie eine Verkündigung der frohen Botschaft auch heute noch aussehen muss.

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In den Gleichnissen begegnet uns ein Stück der ursprünglichen Verkündigung Jesu. Die Rede von Gott stellt an sich schon ein theologisches Problem dar, kann man von Gott doch nicht wie von einem Ding sprechen. Die Theologie bedient sich deshalb der sogenannten „symbolischen“ Redeweise, indem sie zwar Begriffe der beschreibbaren Welt verwendet, diese aber metaphorisch versteht. Auf diesem Prinzip beruhen auch die Gleichnisse Jesu. Dabei sind die Gleichnisse viel mehr als bloße Gottesrede. Ihre erzählerische Strutkur erfasst die Hörerinnen und Leser, spricht sie unmittelbar an und fordert durch gezielte Leerstellen im Text sogar zur Mitarbeit auf. So haben die Gleichnisse auch heute noch von ihrer Aktualität nichts verloren und sind zugleich Vorbilder, wie eine Verkündigung der frohen Botschaft auch heute noch aussehen muss.

Mitschnitt des Vortrages von Dr. Werner Kleine, der am 24. Februar 2023 im Rahmen des „Ökumenischen Gesprächskreises Rott“ in Wuppertal stattfand.

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