Die Frage, wie man angemessen von Gott reden kann, gehört zu den schwierigen theologischen Fragen. Die Gefahr, Gott vorschnell zu vermenschlichen und ihn den eigenen Vorstellungen anzupassen, ist groß. Dabei sagt Gott selbst: „Ich bin Gott, nicht ein Mensch, der Heilige in Deiner Mitte“. In der Rede von Gott geht es daher immer um eine Frage der Gottesbeziehung. Im Mittelpunkt steht deshalb nicht nur die Frage: Wie ist Gott mit uns und wie sind wir mit Gott? – sondern auch die Erkenntnis, dass Gott letztlich ganz anders ist. Kann man dann überhaupt etwas von Gott sagen? Man kann. Aber die Rede von Gott muss tastend und vorsichtig sein. So machen wir uns auf die Suche nach Möglichkeiten einer angemessenen Rede von Gott.
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Ist Gott eine schwarze Frau?
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Überlegungen zur Gottesrede
Die Frage, wie man angemessen von Gott reden kann, gehört zu den schwierigen theologischen Fragen. Die Gefahr, Gott vorschnell zu vermenschlichen und ihn den eigenen Vorstellungen anzupassen, ist groß. Dabei sagt Gott selbst: „Ich bin Gott, nicht ein Mensch, der Heilige in Deiner Mitte“. In der Rede von Gott geht es daher immer um eine Frage der Gottesbeziehung. Im Mittelpunkt steht deshalb nicht nur die Frage: Wie ist Gott mit uns und wie sind wir mit Gott? – sondern auch die Erkenntnis, dass Gott letztlich ganz anders ist. Kann man dann überhaupt etwas von Gott sagen? Man kann. Aber die Rede von Gott muss tastend und vorsichtig sein. So machen wir uns auf die Suche nach Möglichkeiten einer angemessenen Rede von Gott.
Mitschnitt des Vortrages, den Dr. Werner Kleine am 18. März 2024 im Rahmen der „Kreuz- und Quergespräche“ in Wuppertal-Sonnborn gehalten hat.