Kreuzestod und Auferstehung Jesu Christi bilden die Basis und das Zentrum des christlichen Glaubens schlechthin. Dabei bedeutet der Glaube an den vom Kreuzestod Auferstandenen eine doppelte Herausforderung. Nicht nur, dass die Auferstehung vom Tod als solches der allgemein menschlichen Erfahrung widerspricht; auch die Tatsache, dass der Kreuzestod als Fluchtod der Gottverlassenheit galt, die Auferstehung aber – wenn überhaupt – nur fortgewirkt sein kann, ist in sich paradox. Beide Aspekte stellen die frühe Christenheit vor eine bemerkenswerte Herausforderung: Sie müssen sowohl die Glaubwürdigkeit des Auferstehungsglaubens muss hergestellten, als auch das Paradox der Auferstehung vom Kreuzestod bewältigen. Das Neue Testament legt in vielfältiger Weise Zeugnis davon ab, wie die frühchristlichen Theologen dieser Herausforderung begegnet sind. Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine geht in der Glaubensinformation auf eine Spurensuche.
Glaubensinformation
Sühne und Opfertod - Biblische Deutungen des Kreuzestodes Jesu (Glaubensinformation)
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Kreuzestod und Auferstehung Jesu Christi bilden die Basis und das Zentrum des christlichen Glaubens schlechthin. Dabei bedeutet der Glaube an den vom Kreuzestod Auferstandenen eine doppelte Herausforderung. Nicht nur, dass die Auferstehung vom Tod als solches der allgemein menschlichen Erfahrung widerspricht; auch die Tatsache, dass der Kreuzestod als Fluchtod der Gottverlassenheit galt, die Auferstehung aber – wenn überhaupt – nur fortgewirkt sein kann, ist in sich paradox. Beide Aspekte stellen die frühe Christenheit vor eine bemerkenswerte Herausforderung: Sie müssen sowohl die Glaubwürdigkeit des Auferstehungsglaubens muss hergestellten, als auch das Paradox der Auferstehung vom Kreuzestod bewältigen. Das Neue Testament legt in vielfältiger Weise Zeugnis davon ab, wie die frühchristlichen Theologen dieser Herausforderung begegnet sind. Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine geht in der Glaubensinformation auf eine Spurensuche.
Mitschnitt der Glaubensinformation der Katholischen Citykirche Wuppertal vom 5. April 2017.