„Wunder“ im Neuen Testament

Ausgehend von der Beobachtung, dass die Evangelisten selbst im griechischen Urtext selbst nicht von „Wundern“, sondern von Machterweisen (Matthäus, Markus, Lukas) oder Zeichen (Johannes) sprechen, werden die Heilungserzählungen einer näheren Betrachtung unterzogen. Es wird deutlich, dass das scheinbar Außergewöhnliche an der Oberfläche geschieht; tatsächlich liegt in den Tiefenschichten der Texte der eigentliche Punkt der Heilungserzählungen: Jesus Handeln bedeutet für die Menschen Aufrichtung und Ermächtigung – ein Auftrag, der bis heute für die gilt, die in der Nachfolge Jesu stehen.

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"Wunder" im Neuen Testament
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Am 25. Februar 2022 sprach Dr. Werner Kleine beim ökumenischen Gesprächskreis „am Rott“ über die „Wunder“ im Neuen Testament. Ausgehend von der Beobachtung, dass die Evangelisten selbst im griechischen Urtext selbst nicht von „Wundern“, sondern von Machterweisen (Matthäus, Markus, Lukas) oder Zeichen (Johannes) sprechen, werden die Heilungserzählungen einer näheren Betrachtung unterzogen. Es wird deutlich, dass das scheinbar Außergewöhnliche an der Oberfläche geschieht; tatsächlich liegt in den Tiefenschichten der Texte der eigentliche Punkt der Heilungserzählungen: Jesus Handeln bedeutet für die Menschen Aufrichtung und Ermächtigung – ein Auftrag, der bis heute für die gilt, die in der Nachfolge Jesu stehen.

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