Warten macht weise

Der greise Simeon ist ein großer Wartender. Im Warten weise geworden, erkennt er den richtigen Moment. So kann er zum Vorbild in eiligen Zeiten werden. Weise zu entscheiden heißt, warten zu können.

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Predigt zum Fest Darstellung des Herrn

Der greise Simeon ist ein großer Wartender. Im Warten weise geworden, erkennt er den richtigen Moment. So kann er zum Vorbild in eiligen Zeiten werden. Weise zu entscheiden heißt, warten zu können.

Mitschnitt der Predigt von Dr. Werner Kleine anlässlich der Vigilfeier zum Fest Darstellung des Herrn am 1.2.2023 in St. Laurentius in Wuppertal-Elberfeld.

Mit Psalmen und Shofar – Über Musik und Gesang in der Bibel (Glaubensinformation)

Singen und Musizieren ist ein zutiefst leiblicher Vorgang, der den ganzen Menschen mit allen Sinnen, aber auch mit seinem Denken. Aber nicht nur das: Musik spricht auch die emotionale Seite menschlicher Existenz an. Es kann daher kaum verwundern, dass Musik als Medium der Selbstübersteigung auch in der Religion eine bedeutende Rolle spielt. Bereits in biblischen Zeiten finden sich immer wieder Hinweise auf diese Bedeutung der Musik im nicht nur religiösen Leben der Menschen: Davids Harfe, der Shofar, die Psalmen und nicht zuletzt die Gesänge im Neuen Testament zeigen, wie sehr die Musik Leben und Glauben der Menschen prägt; mehr noch: sie dienen der Weitergabe des Glaubens und der Konstituierung menschlicher Gemeinschaft.

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Mit Psalmen und Shofar - Über Musik und Gesang in der Bibel (Glaubensinformation)
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Singen und Musizieren ist ein zutiefst leiblicher Vorgang, der den ganzen Menschen mit allen Sinnen, aber auch mit seinem Denken. Aber nicht nur das: Musik spricht auch die emotionale Seite menschlicher Existenz an. Es kann daher kaum verwundern, dass Musik als Medium der Selbstübersteigung auch in der Religion eine bedeutende Rolle spielt. Bereits in biblischen Zeiten finden sich immer wieder Hinweise auf diese Bedeutung der Musik im nicht nur religiösen Leben der Menschen: Davids Harfe, der Shofar, die Psalmen und nicht zuletzt die Gesänge im Neuen Testament zeigen, wie sehr die Musik Leben und Glauben der Menschen prägt; mehr noch: sie dienen der Weitergabe des Glaubens und der Konstituierung menschlicher Gemeinschaft.

Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 25. Januar 2023 als Webinar stattfand.

Weiterführende Links:

Wie man im Streit Versöhnung sät – Eine Einführung in den 2. Korintherbrief – Folge 2

In Folge 2 „Spannende Wechselbeziehung“ geht es die Darstellung der wechselseitigen Bedeutsamkeit der Beziehung von Paulus und der Gemeinde, die aus paulinischer Sicht eschatologisch relevant ist.

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Wie man im Streit Versöhnung sät – Eine Einführung in den 2. Korintherbrief – Folge 2
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Spannende Wechselbeziehungen – Paulus und die Gemeinde – 2 Kor 1,3-7,3

Das Verhältnis zwischen Paulus und der korinthischen Gemeinde ist nicht frei von Spannungen gewesen. Das spiegelt sich auch im 2. Korintherbrief wider, dem ein tiefgreifender Konflikt zwischen der Gemeinde und ihrem Gründervater vorausgegangen ist. Der Brief lässt erkennen, dass es wohl um den Umgang mit anvertrautem Geld ging – eben jener Kollekte für die „Armen in Jerusalem“, zu der sich Paulus auf dem Apostelkonzil verpflichtet hatte. Mit einer klugen kommunikativen Strategie, die im 2. Korintherbrief überliefert ist, sucht Paulus nicht nur die Versöhnung mit seinen korinthischen Kritikern; der Text selbst wird zu einem beredten Zeugnis über die wechselseitige Bedeutsamkeit von Apostel und Gemeinde. Konflikte zwischen Leitung und Gemeinde, die Suche nach Wegen zu deren Lösung und der Umgang mit Geld – kaum ein Text des Neuen Testaments spricht so in die aktuelle Problemlage der Kirche wie der 2. Korintherbrief.

Der Kurs wird deshalb ausgewählte Texte nicht nur aus historisch-kritischer Perspektive erarbeiten, sondern auch ihre herausfordernde Bedeutung für die Gegenwart erörtern.

In Folge 2 „Spannende Wechselbeziehung“ geht es die Darstellung der wechselseitigen Bedeutsamkeit der Beziehung von Paulus und der Gemeinde, die aus paulinischer Sicht eschatologisch relevant ist.

Wie man im Streit Versöhnung sät – Eine Einführung in den 2. Korintherbrief – Folge 1

Im Angesicht eines massiven Konfliktes zwischen sich und der korinthischen Gemeinde, der sich um den Umgang mit Geld entzündete, sucht Paulus die Versöhnung. Folge 1 führt in den kommunikativen Rahmen des 2. Korintherbriefes ein, stellt die Frage nach dessen Einheitlichkeit und hinterfragt die Rolle speziell brieflicher Kommunikation.

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Wie man im Streit Versöhnung sät - Eine Einführung in den 2. Korintherbrief - Folge 1
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Paulus zwischen Furcht und Hoffnung – Der 2. Korintherbrief – Eine erste Einführung

Im Angesicht eines massiven Konfliktes zwischen sich und der korinthischen Gemeinde, der sich um den Umgang mit Geld entzündete, sucht Paulus die Versöhnung. Folge 1 führt in den kommunikativen Rahmen des 2. Korintherbriefes ein, stellt die Frage nach dessen Einheitlichkeit und hinterfragt die Rolle speziell brieflicher Kommunikation.

Mitschnitt von Folge 1 des Grundkurses Neues Testament I der Erzbischöflichen Bibel- und Liturgieschule Köln vom 13.1.2023.

Materialblatt zur aktuellen Folge

Apokryphe Texte und das Neue Testament

Die sogenannten verborgenen Bücher wurden nicht in den biblischen Kanon aufgenommen. Die Gründe hierfür, die Bedeutung der Werke, sowie Hintergrundinformationen zu ihrer Entstehung erläutert Dr. Werner Kleine, Referent für Citypastoral in Wuppertal.

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Apokryphe Texte und das Neue Testament
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Die sogenannten verborgenen Bücher wurden nicht in den biblischen Kanon aufgenommen. Die Gründe hierfür, die Bedeutung der Werke, sowie Hintergrundinformationen zu ihrer Entstehung erläutert Dr. Werner Kleine, Referent für Citypastoral in Wuppertal.

Mitschnitt des Vortrags, der am 12. Januar 2022 im Rahmen einer Verantaltung der kfd Ratingen gehalten wurde.

Material zur aktuellen Folge:

Jesus Christus, wahrer Mensch und wahrer Gott (Glaubensinformation)

Die Erfahrung, dass der am Kreuz hingerichtete Jesus von Nazareth von den Toten auferstanden ist, weckte unmittelbar die Frage danach, wer dieser Mann ist. Bereit im Neuen Testament reift die Erkenntnis, dass Gott selbst in Jesus Christus wirksam war. Die theologische Reflexion der ersten Jahrhunderte führt dann schließlich zu dem Bekenntnis, dass Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch ist – ein Bekenntnis, dass ohne die Auferstehung vom Kreuzestod undenkbar, für das Christentum gleichzeitig aber fundamental ist. Aus diesem Bekenntnis ergeben sich weitere Fragen: Was kann über den historischen Jesus gesagt werden? Wenn der Glaube an ihn fundamental ist, welche Bedeutung hat er für Israel und die Juden, deren Erwählung von Gott nie zurückgenommen wurde?

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Jesus Christus, wahrer Mensch und wahrer Gott (Glaubensinformation)
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Die Erfahrung, dass der am Kreuz hingerichtete Jesus von Nazareth von den Toten auferstanden ist, weckte unmittelbar die Frage danach, wer dieser Mann ist. Bereit im Neuen Testament reift die Erkenntnis, dass Gott selbst in Jesus Christus wirksam war. Die theologische Reflexion der ersten Jahrhunderte führt dann schließlich zu dem Bekenntnis, dass Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch ist – ein Bekenntnis, dass ohne die Auferstehung vom Kreuzestod undenkbar, für das Christentum gleichzeitig aber fundamental ist. Aus diesem Bekenntnis ergeben sich weitere Fragen: Was kann über den historischen Jesus gesagt werden? Wenn der Glaube an ihn fundamental ist, welche Bedeutung hat er für Israel und die Juden, deren Erwählung von Gott nie zurückgenommen wurde?

Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 11. Januar 2023 als Webinar stattfand.

Weiterführende Links:

Zwischen Ankunft und Wiederkunft – eine Einführung in den weihnachtlichen Festkreis (Glaubensinformation)

Im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“ bietet die Katholische Citykirche Wuppertal eine Einführung in die Gottesdienste, Liturgien und Riten der Weihnachtszeit an. Beginnend mit der Christmette werden die verschiedenen Feste und Feiern der Weihnachtszeit (bis zum Dreikönigsfest) vorgestellt und erklärt. Dabei stehen vor allem die liturgischen Feiern und Gottesdienste mit ihren weihnachtlichen Besonderheiten (etwa dem Martyrologium in der Christmette oder der Festankündigung am Dreikönigsfest) im Vordergrund. Aber auch andere weihnachtliche Bräuche, die – wie das Kindelwiegen – teilweise in Vergessenheit geraten sind, werden vorgestellt.

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Zwischen Ankunft und Wiederkunft - eine Einführung in den weihnachtlichen Festkreis (Glaubensinformation)
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Im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“ bietet die Katholische Citykirche Wuppertal eine Einführung in die Gottesdienste, Liturgien und Riten der Weihnachtszeit an. Beginnend mit der Christmette werden die verschiedenen Feste und Feiern der Weihnachtszeit (bis zum Dreikönigsfest) vorgestellt und erklärt. Dabei stehen vor allem die liturgischen Feiern und Gottesdienste mit ihren weihnachtlichen Besonderheiten (etwa dem Martyrologium in der Christmette oder der Festankündigung am Dreikönigsfest) im Vordergrund. Aber auch andere weihnachtliche Bräuche, die – wie das Kindelwiegen – teilweise in Vergessenheit geraten sind, werden vorgestellt.

Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 21. Dezember 2022 als Webinar stattfand.

Weiterführende Links:

Der Vorläufer – Johannes, der Täufer (Glaubensinformation)

Johannes, der Täufer ist sicher eine der bemerkenswerten Persönlichkeiten des Neuen Testamentes. Er steht gewissermaßen zwischen dem Alten und dem Neuen Testament. Er tritt wie ein Prophet auf, wie er in der hebräischen Bibel bekannt ist; gleichzeitig verweist er – zumindest in der Lesart des Neuen Testamentes, nach vorne auf den, der nach ihm kommt – den Messias. In den Evangelien ist er es, der Jesus von Nazareth als Erster als den Gesandten Gottes identifiziert.

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Der Vorläufer - Johannes, der Täufer (Glaubensinformation)
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Johannes, der Täufer ist sicher eine der bemerkenswerten Persönlichkeiten des Neuen Testamentes. Er steht gewissermaßen zwischen dem Alten und dem Neuen Testament. Er tritt wie ein Prophet auf, wie er in der hebräischen Bibel bekannt ist; gleichzeitig verweist er – zumindest in der Lesart des Neuen Testamentes, nach vorne auf den, der nach ihm kommt – den Messias. In den Evangelien ist er es, der Jesus von Nazareth als Erster als den Gesandten Gottes identifiziert.

Tatsächlich ist die historische Situation noch komplexer gewesen. Johannes, der Täufer hatte wohl selbst eine Jüngerschaft um sich gesammelt, die in der Frühzeit des Christentums mit den Anhänger Jesu Christi konkurrierte. Das Neue Testament lässt in seinen Tiefenschichten bemerkenswerte Beziehungsmuster zwischen bei-den Gruppierungen, aber auch zwischen Jesus und Johannes selbst erkennen. Sie sind Teil einer religiös aufgeladenen Gesellschaft, die sich in der Endzeit wähnt und die vielfältige religiöse Bewegungen hervorgebracht hat. Viele davon sind in der Geschichte verschwunden. Bei den Anhängern des Jesus von Nazareth, aber auch Johannes, des Täufers ist das anders. Die Christenheit ist zu einer Weltreligion geworden. Noch heute gibt es allerdings im Nahen Osten auch Glaubensgemeinschaften, die sich auf Johannes, den Täufer berufen. So ist Johannes, der Täufer aus christlicher Sicht eine wahrhaft adventliche Gestalt, die auf den Kommenden verweist, der aber historisch wohl ein ganz eigenes Profil hatte.

Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 7.12.2022 als Webinar stattfand.

Der Glaube im Leben – Das Kirchenjahr und seine Feste (Glaubensinformation)

Mit dem 1. Advent beginnt in den christlichen Kirchen das neue Kirchenjahr. Der Kirchenjahreskreis ist von verschiedenen Festen gekennzeichnet (insbesondere Ostern, Pfingsten und Weihnachten), der Termine teils feststehen, teils variabel sind. Der Abend führt in die theologische Bedeutung der verschiedenen Festkreise ein, erläutert die Terminierungen und die innere Zuordnung der Feste zueinander.

Glaubensinformation
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Der Glaube im Leben - Das Kirchenjahr und seine Feste (Glaubensinformation)
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Mit dem 1. Advent beginnt in den christlichen Kirchen das neue Kirchenjahr. Der Kirchenjahreskreis ist von verschiedenen Festen gekennzeichnet (insbesondere Ostern, Pfingsten und Weihnachten), der Termine teils feststehen, teils variabel sind. Der Abend führt in die theologische Bedeutung der verschiedenen Festkreise ein, erläutert die Terminierungen und die innere Zuordnung der Feste zueinander.

Im Lauf der Liveübertragung gab es einige technische Schwierigkeiten mit dem Online-Whiteboard. Wir bitten, das zu entschuldigen.

Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 23. November als Webinar stattfand.

Übersicht über das Kirchenjahr

Gerecht gerichtet! – Was die Bibel über die letzten Dinge lehrt (Glaubensinformation)

Zu den zentralen Fragen, denen sich jeder Mensch ausgesetzt sieht, gehört die nach dem Ziel des Lebens und nach dem, was nach dem Tod kommt. In den heutigen Vorstellungen spielen dabei die mittelalterlich geprägten Bilder von Himmel und Hölle nach wie vor eine zentrale Rolle. Der Abend geht der Frage nach, was sich aus Sicht der modernen Theologie hinter Himmel, Hölle und Fegefeuer verbirgt und welche – biblisch begründeten – Antworten heute gegeben werden können. Es geht letztlich um nicht weniger als um die Frage einer letzten Gerechtigkeit – eine Hoffnung, die der christliche Glaube mit dem „jüngsten Gericht“ verbindet. Dr. Werner Kleine begibt sich auf eine biblische Spurensuche.

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Gerecht gerichtet! - Was die Bibel über die letzten Dinge lehrt (Glaubensinformation)
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Zu den zentralen Fragen, denen sich jeder Mensch ausgesetzt sieht, gehört die nach dem Ziel des Lebens und nach dem, was nach dem Tod kommt. In den heutigen Vorstellungen spielen dabei die mittelalterlich geprägten Bilder von Himmel und Hölle nach wie vor eine zentrale Rolle. Der Abend geht der Frage nach, was sich aus Sicht der modernen Theologie hinter Himmel, Hölle und Fegefeuer verbirgt und welche – biblisch begründeten – Antworten heute gegeben werden können. Es geht letztlich um nicht weniger als um die Frage einer letzten Gerechtigkeit – eine Hoffnung, die der christliche Glaube mit dem „jüngsten Gericht“ verbindet. Dr. Werner Kleine begibt sich auf eine biblische Spurensuche.

Mitschnitt der Glaubensinformation mit Pastoralreferent Dr. Werner Kleine, die am 9.11.2022 als Webinar stattfand.