insbesondere Ostern, Pfingsten und Weihnachten), der Termine teils feststehen, teils variabel sind. Der Abend führt in die theologische Bedeutung der verschiedenen Festkreise ein, erläutert die Terminierungen und die innere Zuordnung der Feste zueinander.
Glaubensinformation
Der Glaube im Leben - Das Kirchenjahr und seine Feste (Glaubensinformation)
/
RSS Feed
Share
Link
Embed
Mit dem 1. Advent beginnt in den christlichen Kirchen das neue Kirchenjahr. Der Kirchenjahreskreis ist von verschiedenen Festen gekennzeichnet (insbesondere Ostern, Pfingsten und Weihnachten), der Termine teils feststehen, teils variabel sind. Der Abend führt in die theologische Bedeutung der verschiedenen Festkreise ein, erläutert die Terminierungen und die innere Zuordnung der Feste zueinander.
Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 1.12.2021 als Webinar stattfand.
Predigt von Dr. Werner Kleine im ökumenischen Gottesdienst der Wuppertaler Citykirchen zur Eröffnung des Kirchenjahres am 26. November 2021 in der Alten Reformierten Kirche in Wuppertal-Elberfeld.
Theocast
Das Volk, das im Todesschatten lebt, sieht ein helles Licht
/
RSS Feed
Share
Link
Embed
Predigt von Dr. Werner Kleine im ökumenischen Gottesdienst der Wuppertaler Citykirchen zur Eröffnung des Kirchenjahres am 26. November 2021 in der Alten Reformierten Kirche in Wuppertal-Elberfeld.
Der Prophet Jesaja ruft eine Hoffnungsbotschaft in dunkle Zeiten hinein. Was damals dem Volk Israel im babylonischen Exil galt, ist auch heute in Zeiten mit neuen Herausforderungen aktuell.
Der Verehrung der Heiligen, insbesondere der Maria als Mutter Jesu und Gottesgebärerin gehört sowohl für orthodoxe wie für römische-katholische Christen zur Tradition. Die aus der Reformation hervorgegangenen Kirchen hingegen lehnen sie ab. Dabei galt die Verehrung von Märtyrern, also Menschen, die ihr Leben für den Glauben verloren haben, und Persönlichkeiten, die sich im Glauben bewährt haben, von Anfang an zur kirchlichen Glaubenspraxis. Die später als „Heilige“ verehrten Menschen stellen mit ihrer Lebensführung ein nachahmenswertes Vorbild dar, das zeigt, das ein an den Idealen des Evangeliums orientiertes Leben möglich ist. Eine besondere Rolle nimmt hier schon für die Mutter Jesu Maria ein.
Glaubensinformation
Bittet für uns - Warum die Kirche Maria und andere Heilige verehrt (Glaubensinformation)
/
RSS Feed
Share
Link
Embed
Der Verehrung der Heiligen, insbesondere der Maria als Mutter Jesu und Gottesgebärerin gehört sowohl für orthodoxe wie für römische-katholische Christen zur Tradition. Die aus der Reformation hervorgegangenen Kirchen hingegen lehnen sie ab. Dabei galt die Verehrung von Märtyrern, also Menschen, die ihr Leben für den Glauben verloren haben, und Persönlichkeiten, die sich im Glauben bewährt haben, von Anfang an zur kirchlichen Glaubenspraxis. Die später als „Heilige“ verehrten Menschen stellen mit ihrer Lebensführung ein nachahmenswertes Vorbild dar, das zeigt, das ein an den Idealen des Evangeliums orientiertes Leben möglich ist. Eine besondere Rolle nimmt hier schon für die Mutter Jesu Maria ein.
Tatsächlich verehrt die Kirche Heilige „nur“, sie betet sie nicht an. Wohl kann man die Heiligen bitten, bei Gott Fürsprache einzulegen, weil es aufgrund ihrer Lebensführung gewiss ist, dass sie in der Nähe Gottes sind. Wie aber kann man diese Gewissheit erlangen? In einem Verfahren, das einer Heiligsprechung vorausgeht, wird die Lebensweise der Heiligen auf Herz und Nieren geprüft. Dieses Verfahren, aber auch die Praxis der Verehrung der Heiligen, insbesondere der Maria, wird an dem Abend vorgestellt. Dabei wird auch deutlich, dass man Heilige als Katholikin und Katholik verehren kann, aber nicht muss. Nach wie vor ist es möglich, sich direkt an Gott zu wenden. Jenen aber, denen das durch die Vermittlung der Heiligen leichter erscheint, soll die Möglichkeit nicht genommen werden.
Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 24.11.2021 als Webinar stattfand.
Weiterführende bzw. in der aktuellen Folge erwähnte Videos und Themen:
Die Frage nach dem Ziel des Lebens und nach dem, was nach dem Tod kommt, gehört zu den zentralen Fra-gen, denen sich jeder Mensch ausgesetzt sieht. In den heutigen Vorstellungen spielen dabei die mittelalterlich geprägten Bilder von Himmel und Hölle nach wie vor eine zentrale Rolle. Der Abend geht der Frage nach, was sich aus Sicht der modernen Theologie hinter Himmel, Hölle und Fegefeuer verbirgt und welche – biblisch begründeten – Antworten heute gegeben werden können. Es geht letztlich um nicht weniger als um die Frage einer letzten Gerechtigkeit.
Glaubensinformation
Himmel, Hölle, Fegefeuer. Was die Bibel über die Letzten Dinge lehrt - und was nicht! (Glaubensinformation)
/
RSS Feed
Share
Link
Embed
Die Frage nach dem Ziel des Lebens und nach dem, was nach dem Tod kommt, gehört zu den zentralen Fra-gen, denen sich jeder Mensch ausgesetzt sieht. In den heutigen Vorstellungen spielen dabei die mittelalterlich geprägten Bilder von Himmel und Hölle nach wie vor eine zentrale Rolle. Der Abend geht der Frage nach, was sich aus Sicht der modernen Theologie hinter Himmel, Hölle und Fegefeuer verbirgt und welche – biblisch begründeten – Antworten heute gegeben werden können. Es geht letztlich um nicht weniger als um die Frage einer letzten Gerechtigkeit.
Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 17.11.2021 als Webinar stattfand.
n man heute noch positiv über die Kirche sprechen? Man kann! Allerdings muss man wohl die Perspektivwechsel. Die Kirche ist eben nicht Zweck, sondern Methode der Verkündigung – und sie lebt dort, wo Menschen zusammenkommen, eben vor Ort. Wer nur auf die Hierarchen schaut, verpasst das Leben vor Ort. Es ist Zeit für einen radikalen Perspektivwechsel.
Theocast
Wie kann man heute positiv über Kirche sprechen?
/
RSS Feed
Share
Link
Embed
Kann man heute noch positiv über die Kirche sprechen? Man kann! Allerdings muss man wohl die Perspektivwechsel. Die Kirche ist eben nicht Zweck, sondern Methode der Verkündigung – und sie lebt dort, wo Menschen zusammenkommen, eben vor Ort. Wer nur auf die Hierarchen schaut, verpasst das Leben vor Ort. Es ist Zeit für einen radikalen Perspektivwechsel.
Mitschnitt des Vortrages, den Dr. Werner Kleine am 29. Oktober 2021 in Königswinter-Oberpleis gehalten hat.
Heiligkeit ist keine Frage von Worten oder Gebeten, sondern eine der Taten. Wie können jene, die sich in der Kirche zerstreiten, noch vom nahen Reich Gottes reden? Es ist deshalb Zeit für Friedenstifter. Der Friede aber ist nicht banal. Er ist kein falscher Friede der Konfliktfreiheit. Wahrer Friede muss errungen und erstritten werden – aber eben mit den richtigen Mitteln.
Theocast
Selig, die Frieden stiften
/
RSS Feed
Share
Link
Embed
Predigt zur Allerheiligenvigil 2021
Heiligkeit ist keine Frage von Worten oder Gebeten, sondern eine der Taten. Wie können jene, die sich in der Kirche zerstreiten, noch vom nahen Reich Gottes reden? Es ist deshalb Zeit für Friedenstifter. Der Friede aber ist nicht banal. Er ist kein falscher Friede der Konfliktfreiheit. Wahrer Friede muss errungen und erstritten werden – aber eben mit den richtigen Mitteln.
Mitschnitt der Predigt von Dr. Werner Kleine während der Allerheiligenvigil am 31.10.2021 in St. Laurentius (Wuppertal-Elberfeld).
nahen Reiches Gottes. Vor allem im Markusevangelium bildet es den Dreh- und Angelpunkt. Was aber heißt „Reich Gottes“? Handelt es sich dabei um ein irdisches Gebilde oder um eine spirituelle Haltung? Die Reaktionen nicht nur der Jüngerinnen und Jünger Jesu, sondern auch seiner Gegner zeigt, wie ambivalent die Interpretationen sind. Letztlich erfahren sie erst im Passionsgeschehen und im Gewaltverzicht Jesu eine deutliche Richtungsweisung: Das Reich Gottes ist nah und geht doch nicht der Welt auf. Es wird zu Aufgabe derer, die in der Nachfolge Jesu stehen, diesem Reich Gottes im eigenen Handeln immer neu Gestalt zu geben. Dass das keine Institutionalisierung duldet, zeigt sich im steten Umkehrruf. Und genau das ist wieder eine Herausforderung eigener Art, denn eines steht fest: Die Kirche ist nicht das Reich Gottes noch geht es in ihr auch. Auch die Kirche und ihre Vertreter bedürfen deshalb ständig der Umkehr.
Glaubensinformation
Die Zeit ist erfüllt! Kehrt um und glaubt an das Evangelium! (Markus 1,15) - Über das Reich Gottes (Glaubensinformation)
/
RSS Feed
Share
Link
Embed
Zu den zentralen Motiven der Botschaft Jesu gehört die Verkündigung des nahen Reiches Gottes. Vor allem im Markusevangelium bildet es den Dreh- und Angelpunkt. Was aber heißt „Reich Gottes“? Handelt es sich dabei um ein irdisches Gebilde oder um eine spirituelle Haltung? Die Reaktionen nicht nur der Jüngerinnen und Jünger Jesu, sondern auch seiner Gegner zeigt, wie ambivalent die Interpretationen sind. Letztlich erfahren sie erst im Passionsgeschehen und im Gewaltverzicht Jesu eine deutliche Richtungsweisung: Das Reich Gottes ist nah und geht doch nicht der Welt auf. Es wird zu Aufgabe derer, die in der Nachfolge Jesu stehen, diesem Reich Gottes im eigenen Handeln immer neu Gestalt zu geben. Dass das keine Institutionalisierung duldet, zeigt sich im steten Umkehrruf. Und genau das ist wieder eine Herausforderung eigener Art, denn eines steht fest: Die Kirche ist nicht das Reich Gottes noch geht es in ihr auch. Auch die Kirche und ihre Vertreter bedürfen deshalb ständig der Umkehr.
Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 20. Oktober 2021 als Webinar stattfand.
Sakramente sind besondere Zeichen der Nähe Gottes im Leben der Menschen. Gerade weil die alltägliche Gegenwart Gottes zur Gewohnheit wird, bringt der sakramentale Ritus diese Gegenwart in besonderer Weise zu Bewusstsein. Dabei waren die Riten in früheren Zeiten selbst existentiell und dramatisch. Sie ergriffen den Menschen mit Leib und Seele. Das gilt insbesondere auch für das Sakrament der Taufe, das als Mitsterben und Mitauferstehen mit Christus verstanden und auch symbolisch vollzogen wurde.
Der Abend führt zuerst allgemein in das Verständnis der Sakramente ein. Danach werden im Besonderen die sogenannten Initiationssakramente (Taufe, Firmung und Eucharistie) betrachtet. Wer diese drei Sakramente empfangen hat, ist nach römisch-katholischem Verständnis mit allen Rechten und Pflichten in die Kirche eingegliedert.
Glaubensinformation
Taufe, Firmung, Eucharistie - Sakramente im Leben der Kirche I (Glaubensinformation)
/
RSS Feed
Share
Link
Embed
Sakramente sind besondere Zeichen der Nähe Gottes im Leben der Menschen. Gerade weil die alltägliche Gegenwart Gottes zur Gewohnheit wird, bringt der sakramentale Ritus diese Gegenwart in besonderer Weise zu Bewusstsein. Dabei waren die Riten in früheren Zeiten selbst existentiell und dramatisch. Sie ergriffen den Menschen mit Leib und Seele. Das gilt insbesondere auch für das Sakrament der Taufe, das als Mitsterben und Mitauferstehen mit Christus verstanden und auch symbolisch vollzogen wurde.
Der Abend führt zuerst allgemein in das Verständnis der Sakramente ein. Danach werden im Besonderen die sogenannten Initiationssakramente (Taufe, Firmung und Eucharistie) betrachtet. Wer diese drei Sakramente empfangen hat, ist nach römisch-katholischem Verständnis mit allen Rechten und Pflichten in die Kirche eingegliedert.
Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 13. Oktober 2021 als Webinar stattfand.
Bischöfen wird ihre Verantwortung bewusst gemacht und sie bieten dem Papst ihren Rücktritt an. Der aber schickt sie zurück. Ist das noch nachzuvollziehen? Schlimm genug, dass es erst unleugbarer Fakten bedarf, die zu einer Einsicht führt, die man doch aufgrund eigener Erinnerungen längst hätte haben müssen. Auch der päpstliche Hinweis, die Verteilung von Loyalität, die bevorzugt Tätern zulasten der Betroffenen zugutekam, sei nicht mit Absicht geschehen, kann nur irritieren. Geht jetzt alles weiter wie bisher. Mit den Lippen bekennen die fraglichen Bischöfe Demut und Reue. Werden aber auch Taten folgen? Wie auch immer: Wie Kain tragen sie das Mal der eigenen Verantwortung mit sich. Das ist vielleicht die Weisheit des päpstlichen Diktums: Eine Annahme der Rücktrittsgesuche käme einer Flucht gleich. So aber können sich die Bischöfe ihrer Verantwortung eben nicht mehr entziehen. Sie sind verdammt, sich ihr zu stellen. Wenn sie es jetzt immer noch nicht tun? Dann heißt es wohl: Isch over!
Bischöfen wird ihre Verantwortung bewusst gemacht und sie bieten dem Papst ihren Rücktritt an. Der aber schickt sie zurück. Ist das noch nachzuvollziehen? Schlimm genug, dass es erst unleugbarer Fakten bedarf, die zu einer Einsicht führt, die man doch aufgrund eigener Erinnerungen längst hätte haben müssen. Auch der päpstliche Hinweis, die Verteilung von Loyalität, die bevorzugt Tätern zulasten der Betroffenen zugutekam, sei nicht mit Absicht geschehen, kann nur irritieren. Geht jetzt alles weiter wie bisher. Mit den Lippen bekennen die fraglichen Bischöfe Demut und Reue. Werden aber auch Taten folgen? Wie auch immer: Wie Kain tragen sie das Mal der eigenen Verantwortung mit sich. Das ist vielleicht die Weisheit des päpstlichen Diktums: Eine Annahme der Rücktrittsgesuche käme einer Flucht gleich. So aber können sich die Bischöfe ihrer Verantwortung eben nicht mehr entziehen. Sie sind verdammt, sich ihr zu stellen. Wenn sie es jetzt immer noch nicht tun? Dann heißt es wohl: Isch over!
Die Bibel ist nicht vom Himmel gefallen. Ihre Schriften entstehen in einem Zeitraum von 1.200 Jahren. Wie aber sind diese Schriften zur Bibel geworden? Warum werden sie als Wort Gottes verehrt? In welcher Weise sind sie Wort Gottes? Der Abend geht diesen Fragen nach und begibt sich auf eine Spurensuche, wie der jüdische Tanach und die christliche Bibel, die aus dem Alten und dem Neuen Testament besteht, entstanden ist. Es wird deutlich werden, dass es „die“ Bibel so nicht gibt. Gleichzeitig gibt es zahlreiche Schriften, die nicht in den Kanon der Bibel aufgenommen wurden, die aber als „Apokryphen“ trotzdem bedeutende Wirkung hatten und haben. Schlussendlich stellt sich auch die Frage, warum die Bibel nicht weitergeschrieben wurde – oder vielleicht doch? Es wird eine spannende Spurensuche zum Buch der Bücher werden.
Glaubensinformation
Im Anfang war das Wort - Wie die Bibel wurde, was sie ist (Kanonbildung) (Glaubensinformation)
/
RSS Feed
Share
Link
Embed
Die Bibel ist nicht vom Himmel gefallen. Ihre Schriften entstehen in einem Zeitraum von 1.200 Jahren. Wie aber sind diese Schriften zur Bibel geworden? Warum werden sie als Wort Gottes verehrt? In welcher Weise sind sie Wort Gottes? Der Abend geht diesen Fragen nach und begibt sich auf eine Spurensuche, wie der jüdische Tanach und die christliche Bibel, die aus dem Alten und dem Neuen Testament besteht, entstanden ist. Es wird deutlich werden, dass es „die“ Bibel so nicht gibt. Gleichzeitig gibt es zahlreiche Schriften, die nicht in den Kanon der Bibel aufgenommen wurden, die aber als „Apokryphen“ trotzdem bedeutende Wirkung hatten und haben. Schlussendlich stellt sich auch die Frage, warum die Bibel nicht weitergeschrieben wurde – oder vielleicht doch? Es wird eine spannende Spurensuche zum Buch der Bücher werden.
Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 29. September 2021 als Webinar stattfand.
Weiterführende Hinweise:
Konrad Schmid/Jens Schröter, Die Entstehung der Bibel. Von den ersten Texten zu den heiligen Schriften, München 2019
John Barton, Die Geschichte der Bibel. Von den Ursprüngen bis in die Gegenwart, Stuttgart 2020