Der Herr – Gott – erscheint und ist zu Gast bei Abraham. Die Erzählung in Genesis 19,1-8 legt Dr. Werner Kleine in seiner Predigt während des ökumenischen Gottesdienstes auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld aus, der anlässlich der Staffel der Gastfreundschaft der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und Gemeinden (ACKuG) gefeiert wurde.
Theocast
Gastfreundschaft verändert!
/
RSS Feed
Share
Link
Embed
Predigt während des ökumenischen Gottesdienstes am 29.5.2023 zum Abschluss der Staffel der Gastrfreundschaft
Der Herr – Gott – erscheint und ist zu Gast bei Abraham. Die Erzählung in Genesis 19,1-8 legt Dr. Werner Kleine in seiner Predigt während des ökumenischen Gottesdienstes auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld aus, der anlässlich der Staffel der Gastfreundschaft der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und Gemeinden (ACKuG) gefeiert wurde.
Wahre Gastfreundschaft verändert – auch den Gastgeber. Vor allem, wenn man sich bewusst macht, dass man vielleicht Engel beherbergt (vgl. Hebräer 13,2).
Mitschnitt der Predigt, die Dr. Werner Kleine am 29.5.2023 während des ökumenischen Gottesdienstes zum Abschluss der Staffel der Gastfreundschaft der ACKuG auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld gehalten hat.
Morija war ein Prüfstein, Moria ist es heute. Am Berg Morija wird der Glaube des Stammvaters Abraham geprüft, als er seinen Sohn Opfer soll, es aber bei der bloßen Bindung bleibt. In Morio auf der griechischen Insel Lesbos steht Europa vor der Prüfung, ob es zu seinen Werten, von denen behauptet wird, sie seien jüdisch und christlich, steht. Zwischen der Diskussion um Pull- und Push-Faktoren bleibt die Frage nach dem, was der Mensch sein soll, auf der Strecke. Das ist nicht nur eine Frage europäischer Werte, sondern für glaubende Menschen immer auch die des göttlichen Gerichtes: Wie wird man dem göttlichen Richter Rechenschaft über das ablegen können, was man getan, aber eben auch nicht getan hat?
Bei Euch
Auf hoher See und vor Gericht (Bei Euch - Folge 52 - 13.9.2020)
Morija war ein Prüfstein, Moria ist es heute. Am Berg Morija wird der Glaube des Stammvaters Abraham geprüft, als er seinen Sohn Opfer soll, es aber bei der bloßen Bindung bleibt. In Morio auf der griechischen Insel Lesbos steht Europa vor der Prüfung, ob es zu seinen Werten, von denen behauptet wird, sie seien jüdisch und christlich, steht. Zwischen der Diskussion um Pull- und Push-Faktoren bleibt die Frage nach dem, was der Mensch sein soll, auf der Strecke. Das ist nicht nur eine Frage europäischer Werte, sondern für glaubende Menschen immer auch die des göttlichen Gerichtes: Wie wird man dem göttlichen Richter Rechenschaft über das ablegen können, was man getan, aber eben auch nicht getan hat?