Die Gleichnisse Jesu

In den Gleichnissen begegnet uns ein Stück der ursprünglichen Verkündigung Jesu. Die Rede von Gott stellt an sich schon ein theologisches Problem dar, kann man von Gott doch nicht wie von einem Ding sprechen. Die Theologie bedient sich deshalb der sogenannten „symbolischen“ Redeweise, indem sie zwar Begriffe der beschreibbaren Welt verwendet, diese aber metaphorisch versteht. Auf diesem Prinzip beruhen auch die Gleichnisse Jesu. Dabei sind die Gleichnisse viel mehr als bloße Gottesrede. Ihre erzählerische Strutkur erfasst die Hörerinnen und Leser, spricht sie unmittelbar an und fordert durch gezielte Leerstellen im Text sogar zur Mitarbeit auf. So haben die Gleichnisse auch heute noch von ihrer Aktualität nichts verloren und sind zugleich Vorbilder, wie eine Verkündigung der frohen Botschaft auch heute noch aussehen muss.

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Die Gleichnisse Jesu
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In den Gleichnissen begegnet uns ein Stück der ursprünglichen Verkündigung Jesu. Die Rede von Gott stellt an sich schon ein theologisches Problem dar, kann man von Gott doch nicht wie von einem Ding sprechen. Die Theologie bedient sich deshalb der sogenannten „symbolischen“ Redeweise, indem sie zwar Begriffe der beschreibbaren Welt verwendet, diese aber metaphorisch versteht. Auf diesem Prinzip beruhen auch die Gleichnisse Jesu. Dabei sind die Gleichnisse viel mehr als bloße Gottesrede. Ihre erzählerische Strutkur erfasst die Hörerinnen und Leser, spricht sie unmittelbar an und fordert durch gezielte Leerstellen im Text sogar zur Mitarbeit auf. So haben die Gleichnisse auch heute noch von ihrer Aktualität nichts verloren und sind zugleich Vorbilder, wie eine Verkündigung der frohen Botschaft auch heute noch aussehen muss.

Mitschnitt des Vortrages von Dr. Werner Kleine, der am 24. Februar 2023 im Rahmen des „Ökumenischen Gesprächskreises Rott“ in Wuppertal stattfand.

Material:

Die Bibel gegen den Strich gelesen (Glaubensinformation)

Gerade viel gehörte Bibeltexte erscheinen oft so vertraut, dass der Sinn des Textes schon fest zu stehen scheint. Bei näherem Hinsehen und Hinhören eröffnen sich aber überraschende Perspektiven, die nicht nur manches in einem neuen Licht erscheinen lassen, sondern das bisher Geglaubte auch in Frage stellen. Das gilt beispielsweise für die Frage nach dem Apostelfürsten. Landläufig wird Petrus als solcher bezeichnet – und doch war er es nicht von Anfang an. Der Abend, zu dem die Katholische Citykirche Wuppertal einlädt, nimmt diese und andere Frage unter die Lupe. Es zeigt sich, dass es sich lohnt, die Bibel selbst in die Hand zu nehmen und nachzusehen.

Glaubensinformation
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Die Bibel gegen den Strich gelesen (Glaubensinformation)
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Mit neuen Augen sehen und mit neuen Ohren hören

„Mit neuen Augen sehen und neuen Ohren hören. Die Bibel gegen den Strich gelesen“ – zu diesem Thema sprach der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine am Mittwoch, dem 17.6.2020 um 19.00 Uhr im Rahmen eines Webinars der Reihe „Glaubensinformation“.

Gerade viel gehörte Bibeltexte erscheinen oft so vertraut, dass der Sinn des Textes schon fest zu stehen scheint. Bei näherem Hinsehen und Hinhören eröffnen sich aber überraschende Perspektiven, die nicht nur manches in einem neuen Licht erscheinen lassen, sondern das bisher Geglaubte auch in Frage stellen. Das gilt beispielsweise für die Frage nach dem Apostelfürsten. Landläufig wird Petrus als solcher bezeichnet – und doch war er es nicht von Anfang an. Der Abend, zu dem die Katholische Citykirche Wuppertal einlädt, nimmt diese und andere Frage unter die Lupe. Es zeigt sich, dass es sich lohnt, die Bibel selbst in die Hand zu nehmen und nachzusehen.

Material zur Sendung: