Zu den zentralen Fragen, denen sich jeder Mensch ausgesetzt sieht, gehört die nach dem Ziel des Lebens und nach dem, was nach dem Tod kommt. In den heutigen Vorstellungen spielen dabei die mittelalterlich geprägten Bilder von Himmel und Hölle nach wie vor eine zentrale Rolle. Der Abend geht der Frage nach, was sich aus Sicht der modernen Theologie hinter Himmel, Hölle und Fegefeuer verbirgt und welche – biblisch begründeten – Antworten heute gegeben werden können. Es geht letztlich um nicht weniger als um die Frage einer letzten Gerechtigkeit – eine Hoffnung, die der christliche Glaube mit dem „jüngsten Gericht“ verbindet. Dr. Werner Kleine begibt sich auf eine biblische Spurensuche.
Glaubensinformation
Gerecht gerichtet! - Was die Bibel über die letzten Dinge lehrt (Glaubensinformation)
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Zu den zentralen Fragen, denen sich jeder Mensch ausgesetzt sieht, gehört die nach dem Ziel des Lebens und nach dem, was nach dem Tod kommt. In den heutigen Vorstellungen spielen dabei die mittelalterlich geprägten Bilder von Himmel und Hölle nach wie vor eine zentrale Rolle. Der Abend geht der Frage nach, was sich aus Sicht der modernen Theologie hinter Himmel, Hölle und Fegefeuer verbirgt und welche – biblisch begründeten – Antworten heute gegeben werden können. Es geht letztlich um nicht weniger als um die Frage einer letzten Gerechtigkeit – eine Hoffnung, die der christliche Glaube mit dem „jüngsten Gericht“ verbindet. Dr. Werner Kleine begibt sich auf eine biblische Spurensuche.
Mitschnitt der Glaubensinformation mit Pastoralreferent Dr. Werner Kleine, die am 9.11.2022 als Webinar stattfand.
Nach der ersten Spezialausgabe vom 6. Juli 2022 bietet die Katholische Citykirche Wuppertal eine weitere Sonderausgabe der Glaubensinformation an, bei der Zuschauerinnen- und Zuhörerfragen aufgegriffen und beantwortet werden, die bei der Katholischen Citykirche Wuppertal eingegangen sind. Teilweise werden dazu in kommenden Jahresprogrammen eigene Veranstaltungen angeboten. Jetzt aber sollen schon erste Antworten auf die Fragen gegeben werden. Zu ihnen gehören etwa die Frage nach dem Verhältnis von Zeit und Ewigkeit, das Problem des Bösen und die damit verbundene Frage nach einem möglichen Gegenspieler Gottes (Teufel, Satan usw.), die Frage nach Recht und Gerechtigkeit in der Bibel – insbesondere dem Talionsrecht („Auge um Auge“), die Bedeutung der Bibel an sich (Was ist eigentlich das Wort Gottes) und welche Rolle spielen Übersetzungen (wieder einmal: die 6. Bitte im Vaterunser), der Frage sog. Privatoffenbarungen (etwa der Marienerscheingungen) und – last but not least: Wohin steuert die Kirche (synodaler Weg)?
Glaubensinformation
Fragen und Antworten - Glaubensinformation Spezial - Folge 2
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Nach der ersten Spezialausgabe vom 6. Juli 2022 bietet die Katholische Citykirche Wuppertal eine weitere Sonderausgabe der Glaubensinformation an, bei der Zuschauerinnen- und Zuhörerfragen aufgegriffen und beantwortet werden, die bei der Katholischen Citykirche Wuppertal eingegangen sind. Teilweise werden dazu in kommenden Jahresprogrammen eigene Veranstaltungen angeboten. Jetzt aber sollen schon erste Antworten auf die Fragen gegeben werden. Zu ihnen gehören etwa die Frage nach dem Verhältnis von Zeit und Ewigkeit, das Problem des Bösen und die damit verbundene Frage nach einem möglichen Gegenspieler Gottes (Teufel, Satan usw.), die Frage nach Recht und Gerechtigkeit in der Bibel – insbesondere dem Talionsrecht („Auge um Auge“), die Bedeutung der Bibel an sich (Was ist eigentlich das Wort Gottes) und welche Rolle spielen Übersetzungen (wieder einmal: die 6. Bitte im Vaterunser), der Frage sog. Privatoffenbarungen (etwa der Marienerscheinungen) und – last but not least: Wohin steuert die Kirche (synodaler Weg)?
Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 3.8.2022 als Webinar stattfand.
Diana Butler Bass, Mary the Tower, The Cottage, 22.7.2022 (Kurze Einschätzung Dr. Werner Kleine: „Netter Versuch – aber das Ganze nur auf Papyrus 66 aufzubauen ist dann doch eher gewagt … (datiert eben auf 200 n.d.Z.). Als alleiniges Argument ist das dann doch etwas wenig … zumal P66 die Martha spätestens in V. 3 beinhaltet. Überzeugt mich so nicht … das ist doch mehr Eis- als Exegese. Davon unberührt ist der frühchristliche Konflikt um die Deutungshoheit „Maria Magdala vs. Petrus“, was die Auferstehungszeugenschaft angeht, schon bemerkenswert und hochinteressant. Die Evv. votieren für Maria Magdala, 1 Kor 15,5 für Petrus (kaum zu glauben, dass dem Paulus die Maria Magdala-Überlieferung unbekannt gewesen sein dürfte). Die Apkryphen (Evv. der Maria, Philippus- und Thomasevangelium) zeigen, dass in der frühen Christenheit intensiv gerungen wurde – durchaus mit einem Prä für Maria Magdala. Da hineinzustoßen, wäre interessant. Allein eine Papyrus aus dem frühen dritten Jahrhundert aber ist – trotz dessen Qualität – zu wenig – zumal es da um Schreibweisen (mit oder ohne μ am Ende) geht. Wie gesagt: Nettes Argument, für die Schlussfolgerung aber zu wenig (gilt auch für die Hypothese der Bewegungsrichtungen – liegt hier das primäre Interesse des Lk – oder will er eine Episode redaktionell einordnen und spart genau deshalb Bethanien aus? – Fragen über Fragen, die eine so deutliche Schlussfolgerung doch kritisch betrachten lassen.“)
Werner Kleine, Einschätzung zur römischen Notiz (Facebook-Post, 22.7.2022: „Sagte nicht einst der Papst in Rom, man müsse nicht jedes Schreiben aus Rom ernst nehmen? Was für ein Sturm im Wasserglas ist das jetzt. Ein anonymes Schreiben ohne echten Absender mit einem nicht wirklich neuen Inhalt. Liebe Leute, solange ihr so hoch über jedes römische Stöckchen springt, seid ihr für Reformer noch viel zu gehorsam. So wird das nichts … Macht weiter, denkt und ringt und vertraut nicht den Einflüsterern, die euch sedieren und letztlich doch nichts ändern wollen. Ich bin und bleibe skeptisch, was den synodalen Weg angeht – auch wegen solcher Reaktionen auf römische Bäuerchen, die zu Erdbeben stilisiert werden … trotzdem hoffe ich, dass ich Lügen gestraft werde. Geht da noch etwas? Ich fürchte nicht … Lehrt mich doch bitte eines Besseren und reagiert auf solche Schreiben stilistisch adäquat: mit Nichtachtung, wie es anonymen Schreibern gebührt …“ – https://www.facebook.com/drwernerkleine/posts/pfbid027ShzTztNnUPd6BY6tVyfLkceVvKM5is6mCHVNy2CYxjCvoPqeCkjLEmAZVykWYukl)
Die Frage nach dem Ziel des Lebens und nach dem, was nach dem Tod kommt, gehört zu den zentralen Fra-gen, denen sich jeder Mensch ausgesetzt sieht. In den heutigen Vorstellungen spielen dabei die mittelalterlich geprägten Bilder von Himmel und Hölle nach wie vor eine zentrale Rolle. Der Abend geht der Frage nach, was sich aus Sicht der modernen Theologie hinter Himmel, Hölle und Fegefeuer verbirgt und welche – biblisch begründeten – Antworten heute gegeben werden können. Es geht letztlich um nicht weniger als um die Frage einer letzten Gerechtigkeit.
Glaubensinformation
Himmel, Hölle, Fegefeuer. Was die Bibel über die Letzten Dinge lehrt - und was nicht! (Glaubensinformation)
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Die Frage nach dem Ziel des Lebens und nach dem, was nach dem Tod kommt, gehört zu den zentralen Fra-gen, denen sich jeder Mensch ausgesetzt sieht. In den heutigen Vorstellungen spielen dabei die mittelalterlich geprägten Bilder von Himmel und Hölle nach wie vor eine zentrale Rolle. Der Abend geht der Frage nach, was sich aus Sicht der modernen Theologie hinter Himmel, Hölle und Fegefeuer verbirgt und welche – biblisch begründeten – Antworten heute gegeben werden können. Es geht letztlich um nicht weniger als um die Frage einer letzten Gerechtigkeit.
Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 17.11.2021 als Webinar stattfand.
Heiligkeit ist keine Frage von Worten oder Gebeten, sondern eine der Taten. Wie können jene, die sich in der Kirche zerstreiten, noch vom nahen Reich Gottes reden? Es ist deshalb Zeit für Friedenstifter. Der Friede aber ist nicht banal. Er ist kein falscher Friede der Konfliktfreiheit. Wahrer Friede muss errungen und erstritten werden – aber eben mit den richtigen Mitteln.
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Selig, die Frieden stiften
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Predigt zur Allerheiligenvigil 2021
Heiligkeit ist keine Frage von Worten oder Gebeten, sondern eine der Taten. Wie können jene, die sich in der Kirche zerstreiten, noch vom nahen Reich Gottes reden? Es ist deshalb Zeit für Friedenstifter. Der Friede aber ist nicht banal. Er ist kein falscher Friede der Konfliktfreiheit. Wahrer Friede muss errungen und erstritten werden – aber eben mit den richtigen Mitteln.
Mitschnitt der Predigt von Dr. Werner Kleine während der Allerheiligenvigil am 31.10.2021 in St. Laurentius (Wuppertal-Elberfeld).