Der christliche Glaube auf den Punkt gebracht – das Apostolische Glaubensbekenntnis (Glaubensinformation)

Der christliche Glaube besteht wesentlich auch im Ringen um vernünftiges Erkennen. So steht am Grund des christlichen Glaubens das historische Faktum des Kreuzestodes Jesu und die Erfahrung der Auferstehung, die in sich und an sich schon eine intellektuelle Herausforderung bedeutet. Insbesondere Paulus betont aber die Vernünftigkeit des Auferstehungsglaubens, aus dem heraus die Frage nach dem Wesen Jesu und damit der Ansatzpunkt eines theologischen Ringens entsteht, an dessen vorläufigem Zielpunkt im 4. Jahrhundert das Glaubensbekenntnis von Nicäa und Konstantinopel steht. Bereits früh entstehen von hierher kürzere Bekenntnisse, die vor allem in der Taufliturgie verwendet werden. Zu ihnen gehört das bekannte sogenannte „Apostolische Glaubensbekenntnis“, das im fünften Jahrhundert in Gallien entsteht und vor allem in der römischen Tradition als Taufbekenntnis Verwendung findet.

Glaubensinformation
Glaubensinformation
Der christliche Glaube auf den Punkt gebracht - das Apostolische Glaubensbekenntnis (Glaubensinformation)
Loading
/

Der christliche Glaube besteht wesentlich auch im Ringen um vernünftiges Erkennen. So steht am Grund des christlichen Glaubens das historische Faktum des Kreuzestodes Jesu und die Erfahrung der Auferstehung, die in sich und an sich schon eine intellektuelle Herausforderung bedeutet. Insbesondere Paulus betont aber die Vernünftigkeit des Auferstehungsglaubens, aus dem heraus die Frage nach dem Wesen Jesu und damit der Ansatzpunkt eines theologischen Ringens entsteht, an dessen vorläufigem Zielpunkt im 4. Jahrhundert das Glaubensbekenntnis von Nicäa und Konstantinopel steht. Bereits früh entstehen von hierher kürzere Bekenntnisse, die vor allem in der Taufliturgie verwendet werden. Zu ihnen gehört das bekannte sogenannte „Apostolische Glaubensbekenntnis“, das im fünften Jahrhundert in Gallien entsteht und vor allem in der römischen Tradition als Taufbekenntnis Verwendung findet.

Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 9. August 2023 als Webinar stattfand.

Weiterführende Links:

Überliefern, was empfangen wurde – Glaubensformeln im NT (Glaubensinformation)

Bereits in den Anfängen des Christentums bildeten sich wenige Jahre nach Entstehen der ersten Gemeinden formelhafte Glaubensbekenntnisse heraus, die teilweise in den Schriften des Neuen Testamentes – vor allem in den Paulusbriefen – erhalten sind. Diese Glaubensformeln werden im Verlauf des Abends vorgestellt, in ihren historischen Kontext eingeordnet und inhaltlich erläutert. Auf diese Weise werden die Urwurzeln des christlichen Glaubens deutlich.

Glaubensinformation
Glaubensinformation
Überliefern, was empfangen wurde - Glaubensformeln im NT (Glaubensinformation)
Loading
/

Bereits in den Anfängen des Christentums bildeten sich wenige Jahre nach Entstehen der ersten Gemeinden formelhafte Glaubensbekenntnisse heraus, die teilweise in den Schriften des Neuen Testamentes – vor allem in den Paulusbriefen – erhalten sind. Diese Glaubensformeln werden im Verlauf des Abends vorgestellt, in ihren historischen Kontext eingeordnet und inhaltlich erläutert. Auf diese Weise werden die Urwurzeln des christlichen Glaubens deutlich.

Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 31. August 2022 als Webinar stattfand.

Weiterführende Links:

Überliefern, was empfangen wurde – Glaubensformeln im NT (Glaubensinformation)

Bereits in den Anfängen des Christentums bildeten sich wenige Jahre nach Entstehen der ersten Gemeinden formelhafte Glaubensbekenntnisse heraus, die teilweise in den Schriften des Neuen Testamentes – vor allem in den Paulusbriefen – erhalten sind. Diese Glaubensformeln werden im Verlauf des Abends vorgestellt, in ihren historischen Kontext eingeordnet und inhaltlich erläutert. Auf diese Weise werden die Urwurzeln des christlichen Glaubens deutlich.

Glaubensinformation
Glaubensinformation
Überliefern, was empfangen wurde - Glaubensformeln im NT (Glaubensinformation)
Loading
/

Bereits in den Anfängen des Christentums bildeten sich wenige Jahre nach Entstehen der ersten Gemeinden formelhafte Glaubensbekenntnisse heraus, die teilweise in den Schriften des Neuen Testamentes – vor allem in den Paulusbriefen – erhalten sind. Diese Glaubensformeln werden im Verlauf des Abends vorgestellt, in ihren historischen Kontext eingeordnet und inhaltlich erläutert. Auf diese Weise werden die Urwurzeln des christlichen Glaubens deutlich.

Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 1.9.2021 als Webinar stattfand.

Das Credo – Grundcharta des christlichen Glaubens (Glaubensinformation)

Das Credo ist die Essenz des christlichen Glaubens. Ausgehend von Kreuzestod und Auferstehung Jesu wird die Frage um dessen Wesen zum Anlass für eine christologische Reflexion und ein Ringen, das in der Formulierung des Glaubensbekenntnisses der Konzilien von Nicäa (325 n.d.Z.) und Konstantinopel (381 n.d.Z.) ihren Höhepunt und hymnischen Ausdruck in einem Text findet, der als Symbolon über alle Konfessionen hinweg die Basis des christlichen Glaubens bildet.

Glaubensinformation
Glaubensinformation
Das Credo - Grundcharta des christlichen Glaubens (Glaubensinformation)
Loading
/

Der Vortrag, der am 19. August 2020 als Webinar stattfand, führt in das Glaubensbekenntnis, seine innere Dynamik, Entstehungsgeschichte und Theologie ein. Es wird deutlich, dass der Glaube wesentlich auch im Ringen um vernünftiges Erkennen besteht. So steht am Grund des christlichen Glaubens das historische Faktum des Kreuzestodes Jesu und die Erfahrung der Auferstehung, die in sich und an sich schon eine intellektuelle Herausforderung bedeutet. Insbesondere Paulus betont aber die Vernünftigkeit des Auferstehungsglaubens, aus dem heraus die Frage nach dem Wesen Jesu und damit der Ansatzpunkt eines theologischen Ringens entsteht, an dessen vorläufigem Zielpunkt im 4. Jahrhundert das Glaubensbekenntnis von Nicäa und Konstantinopel steht. Anhand der Entstehung dieses Glaubensbekenntnisses macht Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal deutlich, das „Glaube“ wesentlich tiefer greift als das bloße Für-Wahr-halten von Sätzen. Glaube ist Erkenntnis – auch und gerade mit den Mitteln der Vernunft.

Der Text des Credo (Nicaeno-Constantinopolitaneum) – pdf

Jesus Christus – Wahrer Mensch und wahrer Gott (Glaubensinformation)

Die Erfahrung, dass der am Kreuz hingerichtete Jesus von Nazareth von den Toten auferstanden ist, weckte unmittelbar die Frage danach, wer dieser Mann ist. Bereit im Neuen Testament reift die Erkenntnis, dass Gott selbst in Jesus Christus wirksam war. Die theologische Reflexion der ersten Jahrhunderte führt dann schließlich zu dem Bekenntnis, dass Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch ist – ein Bekenntnis, dass ohne die Auferstehung vom Kreuzestod undenkbar, für das Christentum gleichzeitig aber fundamental ist.

Glaubensinformation
Glaubensinformation
Jesus Christus - Wahrer Mensch und wahrer Gott (Glaubensinformation)
Loading
/

Die Erfahrung, dass der am Kreuz hingerichtete Jesus von Nazareth von den Toten auferstanden ist, weckte unmittelbar die Frage danach, wer dieser Mann ist. Bereit im Neuen Testament reift die Erkenntnis, dass Gott selbst in Jesus Christus wirksam war. Die theologische Reflexion der ersten Jahrhunderte führt dann schließlich zu dem Bekenntnis, dass Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch ist – ein Bekenntnis, dass ohne die Auferstehung vom Kreuzestod undenkbar, für das Christentum gleichzeitig aber fundamental ist.

Im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“ der Katholischen Citykirche Wuppertal sprach Pastoralreferent Dr. Werner Kleine am Mittwoch, dem 22. Januar 2020 um 19.00 Uhr im Katholischen Stadthaus Wuppertal über das Thema „Jesus, der Christus – wahrer Mensch und wahrer Gott“.