Leben, Sterben, Auferstehen! – Eschatologische Vorstellungen im NT III

Kreuzestod und Auferstehung Jesu Christi bilden den Grund des christlichen Glaubens. In ihnen wird nicht nur offenbar, dass im Tod Leben ist; beides ist auch Verhei- ßung auf die Auferstehung von den Toten für die Vielen. Was aber bedeutet das für die Menschen? Welche Gestalt werden die Auferstandenen haben? Wann wird die Aufer- stehung geschehen? Was bedeutet das alles für die letzte Gerechtigkeit? Gibt es im Jenseits nicht nur den Himmel, sondern auch Hölle und Fegefeuer?
In Folge 3 geht es um die Übersetzung der urkirchlichen Überlieferung in Glaubensformeln und Lieder. Formeln und Lieder spielen in vielen Überlieferungsprozessen eine zentrale Rolle, dienen sie doch nicht nur der Memorierbarkeit, sonder auch auch der unverfälschten Weitergabe von Inhalten. Das spielt auch bei der Überlieferung des christlichen Glaubens von Beginn an eine bedeutende Rolle. Schon früh findet das christliche Bekenntnis eine formelhafte Ausprägung – wie etwa die frühchristliche Bekenntnisformel in 1 Korinther 15,3-5 zeigt.

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Leben, Sterben, Auferstehen! – Eschatologische Vorstellungen im NT III
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Grundkurs NT I 2021

Folge 3: Überlieferbare Bekenntnisse

Kreuzestod und Auferstehung Jesu Christi bilden den Grund des christlichen Glaubens. In ihnen wird nicht nur offenbar, dass im Tod Leben ist; beides ist auch Verhei- ßung auf die Auferstehung von den Toten für die Vielen. Was aber bedeutet das für die Menschen? Welche Gestalt werden die Auferstandenen haben? Wann wird die Aufer- stehung geschehen? Was bedeutet das alles für die letzte Gerechtigkeit? Gibt es im Jenseits nicht nur den Himmel, sondern auch Hölle und Fegefeuer?

Man muss nicht bis zum Jüngsten Tag warten, um erste Antworten auf diese Fragen zu bekommen. Einiges findet sich schon in den neutestamentlichen Schriften – und manches davon ist erfreulich erfahrungsgesättigt. Der Kurs stellt an vier Abenden ausgewählte Textstellen vor und führt so in die Überlegungen und Schlussfolgerungen der frühesten Christen ein. Es wird deutlich werden, dass vieles auch heute noch Perspektiven eröffnet für einen Glauben, der, wie Paulus es sagen würde, wissen kann, dass die Hoffnung auf die Auferstehung nicht auf Sand gebaut ist, sondern auf festem Grund.

In Folge 3 geht es um die Übersetzung der urkirchlichen Überlieferung in Glaubensformeln und Lieder. Formeln und Lieder spielen in vielen Überlieferungsprozessen eine zentrale Rolle, dienen sie doch nicht nur der Memorierbarkeit, sonder auch auch der unverfälschten Weitergabe von Inhalten. Das spielt auch bei der Überlieferung des christlichen Glaubens von Beginn an eine bedeutende Rolle. Schon früh findet das christliche Bekenntnis eine formelhafte Ausprägung – wie etwa die frühchristliche Bekenntnisformel in 1 Korinther 15,3-5 zeigt.

Aber auch Lieder werden gedichtet. Im Lied werden die Bekenntnisse nicht nur verdichtet und tiefer entfaltet. Als Gesang nehmen sie die Glaubens auch mit Seele und Leib existentiell mit in das Bekenntnis hinein – und begründen so, als Gemeinschaftsgesang, nicht zuletzt auch die Gemeinschaft der Glaubenden.

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