Sakramente sind in der römisch-katholischen Kirche Symbole und Symbolhandlungen, in denen biblisch begründet zum Ausdruck kommt, dass Gott den Menschen nahe ist. Es sind Zeichen des Heils. Die römisch-katholische Tradition kennt sieben Sakramente, wobei Ehe und Weihe als Sakramente der Sendung verstanden werden. Sowohl die Eheleute als auch die Geweihten werden in je eigener Weise in die Welt gesandt, um die Botschaft vom Reich Gottes zu verkünden.
Glaubensinformation
Sakramente im Leben der Kirche III (Glaubensinformation)
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Sakramente sind in der römisch-katholischen Kirche Symbole und Symbolhandlungen, in denen biblisch begründet zum Ausdruck kommt, dass Gott den Menschen nahe ist. Es sind Zeichen des Heils. Die römisch-katholische Tradition kennt sieben Sakramente, wobei Ehe und Weihe als Sakramente der Sendung verstanden werden. Sowohl die Eheleute als auch die Geweihten werden in je eigener Weise in die Welt gesandt, um die Botschaft vom Reich Gottes zu verkünden.
Der Vortrag bietet neben einer Einführung in die allgemeine Lehre von den Sakramenten in besonderer Weise in die Bedeutung der Sakramente der Ehe und der Weihe ein.
Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 7. Juni 2023 als Webinar stattfand.
Menschliche Gemeinschaften streben nach Ordnung. Selbst kleine Gruppen bilden in gruppendynamischen Prozessen Gliederungen, Strukturen und unterschiedliche Rollenmuster aus. Das gilt umso mehr, je größer die menschlichen Vergemeinschaftungen sind, die immer von Institutionalisierungsprozessen begleitet werden. Das gilt insbesondere auch für die Kirche. Bereits im Neuen Testament sind von den Zeiten euphorischer Anfänge bis hin zu Anfängen der Ausbildung kirchlicher Ämter solche Ansätze einer beginnenden Institutionalisierung auszumachen. Jeder Institution wohnen dabei hierarchische Muster inne. Die Frage ist nur, welche Form diese Hierarchien annehmen – und, mit Blick auf die Kirche: Können sich hierarichische Formen auf einen wie auch immer gearteten Stifterwillen Jesu berufen oder sind sie eher zeitgebunden und damit bei aller Treue zu Überlieferung und Tradition doch eher dynamisch? Diesen Fragen geht die aktuelle Ausgabe der Glaubensinformation nach.
Glaubensinformation
Hierarchie - Welche Ordnung braucht die Kirche? (Glaubensinformation)
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Menschliche Gemeinschaften streben nach Ordnung. Selbst kleine Gruppen bilden in gruppendynamischen Prozessen Gliederungen, Strukturen und unterschiedliche Rollenmuster aus. Das gilt umso mehr, je größer die menschlichen Vergemeinschaftungen sind, die immer von Institutionalisierungsprozessen begleitet werden. Das gilt insbesondere auch für die Kirche. Bereits im Neuen Testament sind von den Zeiten euphorischer Anfänge bis hin zu Anfängen der Ausbildung kirchlicher Ämter solche Ansätze einer beginnenden Institutionalisierung auszumachen. Jeder Institution wohnen dabei hierarchische Muster inne. Die Frage ist nur, welche Form diese Hierarchien annehmen – und, mit Blick auf die Kirche: Können sich hierarichische Formen auf einen wie auch immer gearteten Stifterwillen Jesu berufen oder sind sie eher zeitgebunden und damit bei aller Treue zu Überlieferung und Tradition doch eher dynamisch? Diesen Fragen geht die aktuelle Ausgabe der Glaubensinformation nach.
Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 8. Februar 2023 als Webinar stattfand.
Macht und Dienst – ein Paradox, das gerne bemüht wird, wenn Mächtige sich demütig zeigen Wollen. Das Paradox vom Dienst der Macht ist tatsächlich ein Beziehungsangebot derer, die Macht haben – gerade wenn diese Macht nicht aus der Person heraus (charismatisch) oder legal begründet ist, sondern traditional, etwa durch eine rituellen Akt, wie die Weihe ihn darstellt. Dann gibt es für diejenigen, die einem so Bemächtigten gegenüberstehen, an sich keinen Grund, der Macht Folge zu leisten. Sie ist ein Beziehungsangebot, bei dem die Angesprochenen die Macht haben, es zu bestätigen oder eben nicht. Jede und jeder Mächtige, insbesondere die traditional begründeten Mächtigen, müssen deshalb ihre Entscheidungen kommunikativ vermitteln. Wo das unterbleibt, wird jede Herrschaft gewalttätig. Die Geschichte – auch die jüngere – ist voll von Beispielen solchen Machtmissbrauchs.
Bei Euch
Bei Euch (Folge 31 - 3.5.2020)
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Möge die Macht mit Euch sein
Bei Euch – Das Video-Journal der Katholischen Citykirche Wuppertal in Zeiten der Corona-Pandemie #kck42 #beieuch – www.kck42.de/beieuch
Macht und Dienst – ein Paradox, das gerne bemüht wird, wenn Mächtige sich demütig zeigen Wollen. Im Staat heißen die Mächtigen sogar Minister – Diener. Vor allem aber in der Kirche wird gerne vom Dienst der Macht gesprochen – oft aber nur solange, bis andere Macht fordern. Die, vor allem Frauen, möchte man dann gerne vor den Gefahren des Klerikalismus bewahren und erinnert sie an den Wert des Dienens. Warum sie nicht den Dienst der Macht ausüben dürfen, bleibt unbegründet.
Das Paradox vom Dienst der Macht ist tatsächlich ein Beziehungsangebot derer, die Macht haben – gerade wenn diese Macht nicht aus der Person heraus (charismatisch) oder legal begründet ist, sondern traditional, etwa durch eine rituellen Akt, wie die Weihe ihn darstellt. Dann gibt es für diejenigen, die einem so Bemächtigten gegenüberstehen, an sich keinen Grund, der Macht Folge zu leisten. Sie ist ein Beziehungsangebot, bei dem die Angesprochenen die Macht haben, es zu bestätigen oder eben nicht. Jede und jeder Mächtige, insbesondere die traditional begründeten Mächtigen, müssen deshalb ihre Entscheidungen kommunikativ vermitteln. Wo das unterbleibt, wird jede Herrschaft gewalttätig. Die Geschichte – auch die jüngere – ist voll von Beispielen solchen Machtmissbrauchs.
Max Weber, Die drei reinen Typen der legitimen Herrschaft, in: ders., Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre (hrsg. v. J. Winckelmann), UTB 1495, Tübingen 19887, S. 475-488
Ein Ohr für Dich! Die Katholische Kirche in Wuppertal bietet insbesondere Angehörigen von Corona-Erkrankten und denen, die aufgrund der behördlichen Kontaktsperre ihre Lieben in Krankenhäusern und Alten-/Pflegeeinrichtungen nicht mehr besuchen dürfen, unter der Telefonnummer 0202-43045-715 die Möglichkeit zum telefonischen Gespräch. Ab Freitag, 03.04., zwischen 8 und 20 Uhr ist diese Nummer täglich freigeschaltet. Bitte nicht verzagen, falls besetzt.