Die Vergegenwärtigung der eigenen Sterblichkeit zeigt die Bedeutung des Lebens. Christinnen und Christen sind ermächtigt, das Leben zu fördern und zu schützen – nicht nur mit Worten, sondern vor allem mit Taten. Das Aschenkreuz ist da Mahnung und Auftrag zugleich.
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Handeln im Angesicht der Sterblichkeit
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Predigt zum „Aschenkreuz to go“ in Wuppertal-oberbarmen am 2.3.2022
Der Krieg, den der Diktator Wladimir Putin in der Ukraine angezettelt hat, zeigt, wie dünn die Firnis zwischen Tod und Leben ist. Die Vergegenwärtigung der eigenen Sterblichkeit zeigt die Bedeutung des Lebens. Christinnen und Christen sind ermächtigt, das Leben zu fördern und zu schützen – nicht nur mit Worten, sondern vor allem mit Taten. Das Aschenkreuz ist da Mahnung und Auftrag zugleich.
Mitschnitt der Predigt von Dr. Werner Kleine zum Aschenkreuz to go am 2.3.2022 in Wuppertal-Oberbarmen.
Das Austarieren von Grundrechten ist eine der größten Herausforderungen der Corona-Pandemie. Man weiß noch viel zu wenig über das Virus Sars-CoV-2, dessen Auswirkungen für Menschen gerade, bei weitem aber nicht nur in Risikogruppen tödlich sein können. Welche Schritte sind da die richtigen? Schnell Lockerungen oder ein Beibehalten des Lockdowns? Es ist wie eine Wanderung im Nebel, bei der man die Schritte nur behutsam setzen kann. Man muss vorangehen, darf aber nicht springen – man sieht mögliche Stolperfallen und Abgründe ja nicht. Da braucht es einen guten Kompass und Wegweiser. Das oberste Gebot ist dabei die Unantastbarkeit der Würde des Menschen. Darf man angesichts dieses Wertes alte und weise Menschen einfach vor sich selbst schützen, wenn diese doch noch für sich selbst entscheiden können? Und was ist mit denen, die des Schutzes bedürfen? Wo bleibt die Frage nach der Würde? So wird die Corona-Krise zu einer Herausforderung der Frage, was der Mensch eigentlich ist. Eine Frage, die bleiben wird …
Bei Euch
Bei Euch (Folge 29 - 29.4.2020)
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Der Mensch sei mensch
Bei Euch – Das Video-Journal der Katholischen Citykirche Wuppertal in Zeiten der Corona-Pandemie #kck42 #beieuch – www.kck42.de/beieuch
Das Austarieren von Grundrechten ist eine der größten Herausforderungen der Corona-Pandemie. Man weiß noch viel zu wenig über das Virus Sars-CoV-2, dessen Auswirkungen für Menschen gerade, bei weitem aber nicht nur in Risikogruppen tödlich sein können. Welche Schritte sind da die richtigen? Schnell Lockerungen oder ein Beibehalten des Lockdowns? Es ist wie eine Wanderung im Nebel, bei der man die Schritte nur behutsam setzen kann. Man muss vorangehen, darf aber nicht springen – man sieht mögliche Stolperfallen und Abgründe ja nicht. Da braucht es einen guten Kompass und Wegweiser. Das oberste Gebot ist dabei die Unantastbarkeit der Würde des Menschen. Darf man angesichts dieses Wertes alte und weise Menschen einfach vor sich selbst schützen, wenn diese doch noch für sich selbst entscheiden können? Und was ist mit denen, die des Schutzes bedürfen? Wo bleibt die Frage nach der Würde? So wird die Corona-Krise zu einer Herausforderung der Frage, was der Mensch eigentlich ist. Eine Frage, die bleiben wird …
Ein Ohr für Dich! Die Katholische Kirche in Wuppertal bietet insbesondere Angehörigen von Corona-Erkrankten und denen, die aufgrund der behördlichen Kontaktsperre ihre Lieben in Krankenhäusern und Alten-/Pflegeeinrichtungen nicht mehr besuchen dürfen, unter der Telefonnummer 0202-43045-715 die Möglichkeit zum telefonischen Gespräch. Ab Freitag, 03.04., zwischen 8 und 20 Uhr ist diese Nummer täglich freigeschaltet. Bitte nicht verzagen, falls besetzt.