Einmal erlöst – für immer? – Neutestamentliche Spekulationen über die Bedeutung der Auferstehung des Gekreuzigten (Glaubensinformation)

Glaubensinformation
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Einmal erlöst - für immer? - Neutestamentliche Spekulationen über die Bedeutung der Auferstehung des Gekreuzigten (Glaubensinformation)
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Kreuzestod und Auferstehung Jesu bergen als Fundament des christlichen Glaubens ein theologisches Problem: Galt der Kreuzestod in sich als Ausweis der Gottverlassenheit, kann die Auferstehung selbst nur gottgewirkt sein. Das Paradox der göttlichen Rettung des Gottverlassenen forderte die frühen Christen in vielfältiger Weise heraus. Es stellte sich nicht nur die Frage nach dem Wesen Jesu. Auch die Deutung des Kreuzestodes Jesu und seiner Auferstehung und die damit verbundene Frage, warum das alles so geschehen musste, beschäftige die frühen Christen. So kann es kaum verwundern, dass schon im Neuen Testemant eine Vielzahl von Deuteversuchen zu finden sind, die untereinander nicht immer in Einklang zu bringen sind, gleichwohl in Teilen eine enorme Wirkung entfaltet haben.

Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine geht auf eine kritische Spurensuche der Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament.

Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 28. Mai 2025 als Webinar stattfand.

Weiterführende Links:

Sühne und Opfertod – Biblische Deutungen des Kreuzestodes Jesu (Glaubensinformation)

Kreuzestod und Auferstehung Jesu Christi bilden die Basis und das Zentrum des christlichen Glaubens schlechthin. Dabei bedeutet der Glaube an den vom Kreuzestod Auferstandenen eine doppelte Herausforderung. Nicht nur, dass die Auferstehung vom Tod als solches der allgemein menschlichen Erfahrung widerspricht; auch die Tatsache, dass der Kreuzestod als Fluchtod der Gottverlassenheit galt, die Auferstehung aber – wenn überhaupt – nur fortgewirkt sein kann, ist in sich paradox. Beide Aspekte stellen die frühe Christenheit vor eine bemerkenswerte Herausforderung: Sie müssen sowohl die Glaubwürdigkeit des Auferstehungsglaubens muss hergestellten, als auch das Paradox der Auferstehung vom Kreuzestod bewältigen. Das Neue Testament legt in vielfältiger Weise Zeugnis davon ab, wie die frühchristlichen Theologen dieser Herausforderung begegnet sind. Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine geht in der Glaubensinformation auf eine Spurensuche.

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Sühne und Opfertod - Biblische Deutungen des Kreuzestodes Jesu (Glaubensinformation)
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Kreuzestod und Auferstehung Jesu Christi bilden die Basis und das Zentrum des christlichen Glaubens schlechthin. Dabei bedeutet der Glaube an den vom Kreuzestod Auferstandenen eine doppelte Herausforderung. Nicht nur, dass die Auferstehung vom Tod als solches der allgemein menschlichen Erfahrung widerspricht; auch die Tatsache, dass der Kreuzestod als Fluchtod der Gottverlassenheit galt, die Auferstehung aber – wenn überhaupt – nur fortgewirkt sein kann, ist in sich paradox. Beide Aspekte stellen die frühe Christenheit vor eine bemerkenswerte Herausforderung: Sie müssen sowohl die Glaubwürdigkeit des Auferstehungsglaubens muss hergestellten, als auch das Paradox der Auferstehung vom Kreuzestod bewältigen. Das Neue Testament legt in vielfältiger Weise Zeugnis davon ab, wie die frühchristlichen Theologen dieser Herausforderung begegnet sind. Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine geht in der Glaubensinformation auf eine Spurensuche.

Mitschnitt der Glaubensinformation der Katholischen Citykirche Wuppertal vom 5. April 2017.