Was hat Jesus wirklich gesagt? – Über verborgene und kanonische Traditionen der Worte Jesu (Glaubensinformation)

Nicht nur das Neue Testament enthält viele Worte, die Jesus gesagt haben soll; auch außerhalb des Neuen Testamentes existieren sogenannte Logiensammlungen (Spruchsammlungen), in denen Worte Jesu überliefert sind. Kann man aber sicher sein, dass die so überlieferten Aussagen auch authentisch sind? Oder wurden sie Jesus in den Mund gelegt, vielleicht in der guten Absicht, die Intention Jesu zu treffen?

Glaubensinformation
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Was hat Jesus wirklich gesagt? - Über verborgene und kanonische Traditionen der Worte Jesu (Glaubensinformation)
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Nicht nur das Neue Testament enthält viele Worte, die Jesus gesagt haben soll; auch außerhalb des Neuen Testamentes existieren sogenannte Logiensammlungen (Spruchsammlungen), in denen Worte Jesu überliefert sind. Kann man aber sicher sein, dass die so überlieferten Aussagen auch authentisch sind? Oder wurden sie Jesus in den Mund gelegt, vielleicht in der guten Absicht, die Intention Jesu zu treffen?

In der neutestamentlichen Forschung spielte die Suche nach der sogenannten „Ipsissima vox“, der ureigensten Stimme Jesu, eine wichtige Rolle. Damit verband man die Hoffnung einer besonderen Nähe zum historischen Jesus. Wenn man wisse, was er wirklich gesagt habe, hätte man ein faktisches Fundament für den christlichen Glauben. Dass dieses Ziel nicht so einfach zu erreichen ist, wie man hoffte, dass gleichwohl die Forschung mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eine Originalität mancher Worte Jesu erheben kann.

Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 3. Januar 2024 als Webinar stattfand.

Weiterführende Links:

Material:

Einfach wunderbar? – Heilungserzählungen im Neuen Testament (Glaubensinformation)

Jesu Lehre geschieht nicht nur im Wort, sondern auch in der Tat. Die wirkliche Begegnung mit ihm ist nach dem Zeugnis der Evangelien für viele heilsam. Dabei fällt auf, dass die vermeintlichen Wunder in sich vieldeutig sind. Nicht jeder sieht in ihnen die Wirksamkeit der Macht Gottes; im Gegenteil: manche werfen Jesus vor, mit finsteren Mächten in Verbindung zu stehen. Dabei stehen die Wunder und Heilungen Jesu nicht für sich. Sie müssen im Zusammenhang mit seiner Botschaft vom anbrechenden Reich Gottes gesehen werden. Sie sind tatkräftige Verkündigung, die dann wirksam wird, wenn der Mensch sich im Glauben auf sie einlässt. Und das Neue Testament weiß zu berichten, dass diese Art der Verkündigung auch in der frühen Kirche üblich war.

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Einfach wunderbar? - Heilungserzählungen im Neuen Testament (Glaubensinformation)
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Jesu Lehre geschieht nicht nur im Wort, sondern auch in der Tat. Die wirkliche Begegnung mit ihm ist nach dem Zeugnis der Evangelien für viele heilsam. Dabei fällt auf, dass die vermeintlichen Wunder in sich vieldeutig sind. Nicht jeder sieht in ihnen die Wirksamkeit der Macht Gottes; im Gegenteil: manche werfen Jesus vor, mit finsteren Mächten in Verbindung zu stehen. Dabei stehen die Wunder und Heilungen Jesu nicht für sich. Sie müssen im Zusammenhang mit seiner Botschaft vom anbrechenden Reich Gottes gesehen werden. Sie sind tatkräftige Verkündigung, die dann wirksam wird, wenn der Mensch sich im Glauben auf sie einlässt. Und das Neue Testament weiß zu berichten, dass diese Art der Verkündigung auch in der frühen Kirche üblich war.

Auf der Basis der in den Evangelien überlieferten Heilungs- und Wundererzählungen geht der Kurs der Frage nach, was Wunder überhaupt sind und welche Rolle sie in der Verkündigung Jesu und der frühen Kirche spielen. Dabei wird auch ein Blick auf den zeitgenössischen Kontext nötig sein, wie er sich etwa in mancher apokryphen Schrift widerspiegelt. Schließlich kommt auch in den Blick, wie man sich heute – in aufgeklärten Zeiten – den Wundern Jesu nähern kann.

Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 24. Mai 2023 als Webinar stattfand.

„Wunder“ im Neuen Testament

Ausgehend von der Beobachtung, dass die Evangelisten selbst im griechischen Urtext selbst nicht von „Wundern“, sondern von Machterweisen (Matthäus, Markus, Lukas) oder Zeichen (Johannes) sprechen, werden die Heilungserzählungen einer näheren Betrachtung unterzogen. Es wird deutlich, dass das scheinbar Außergewöhnliche an der Oberfläche geschieht; tatsächlich liegt in den Tiefenschichten der Texte der eigentliche Punkt der Heilungserzählungen: Jesus Handeln bedeutet für die Menschen Aufrichtung und Ermächtigung – ein Auftrag, der bis heute für die gilt, die in der Nachfolge Jesu stehen.

Theocast
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"Wunder" im Neuen Testament
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Am 25. Februar 2022 sprach Dr. Werner Kleine beim ökumenischen Gesprächskreis „am Rott“ über die „Wunder“ im Neuen Testament. Ausgehend von der Beobachtung, dass die Evangelisten selbst im griechischen Urtext selbst nicht von „Wundern“, sondern von Machterweisen (Matthäus, Markus, Lukas) oder Zeichen (Johannes) sprechen, werden die Heilungserzählungen einer näheren Betrachtung unterzogen. Es wird deutlich, dass das scheinbar Außergewöhnliche an der Oberfläche geschieht; tatsächlich liegt in den Tiefenschichten der Texte der eigentliche Punkt der Heilungserzählungen: Jesus Handeln bedeutet für die Menschen Aufrichtung und Ermächtigung – ein Auftrag, der bis heute für die gilt, die in der Nachfolge Jesu stehen.

Weiterführendes:

Glaubst Du noch oder vertraust Du schon? – Heilungserzählungen im Neuen Testament (Glaubensinformation)

Jesu Lehre geschieht nicht nur im Wort, sondern auch in der Tat. Die wirkliche Begegnung mit ihm ist nach dem Zeugnis der Evangelien für viele heilsam. Dabei fällt auf, dass die vermeintlichen Wunder in sich vieldeutig sind. Nicht jeder sieht in ihnen die Wirksamkeit der Macht Gottes; im Gegenteil: manche werfen Jesus vor, mit finsteren Mächten in Verbindung zu stehen. Dabei stehen die Wunder und Heilungen Jesu nicht für sich. Sie müssen im Zusammenhang mit seiner Botschaft vom anbrechenden Reich Gottes gesehen werden. Sie sind tatkräftige Verkündigung, die dann wirksam wird, wenn der Mensch sich im Glauben auf sie einlässt. Und das Neue Testament weiß zu berichten, dass diese Art der Verkündigung auch in der frühen Kirche üblich war.

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Glaubst Du noch oder vertraust Du schon? - Heilungserzählungen im Neuen Testament (Glaubensinformation)
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Jesu Lehre geschieht nicht nur im Wort, sondern auch in der Tat. Die wirkliche Begegnung mit ihm ist nach dem Zeugnis der Evangelien für viele heilsam. Dabei fällt auf, dass die vermeintlichen Wunder in sich vieldeutig sind. Nicht jeder sieht in ihnen die Wirksamkeit der Macht Gottes; im Gegenteil: manche werfen Jesus vor, mit finsteren Mächten in Verbindung zu stehen. Dabei stehen die Wunder und Heilungen Jesu nicht für sich. Sie müssen im Zusammenhang mit seiner Botschaft vom anbrechenden Reich Gottes gesehen werden. Sie sind tatkräftige Verkündigung, die dann wirksam wird, wenn der Mensch sich im Glauben auf sie einlässt. Und das Neue Testament weiß zu berichten, dass diese Art der Verkündigung auch in der frühen Kirche üblich war.

Auf der Basis der in den Evangelien überlieferten Heilungs- und Wundererzählungen geht der Kurs der Frage nach, was Wunder überhaupt sind und welche Rolle sie in der Verkündigung Jesu und der frühen Kirche spielen. Dabei wird auch ein Blick auf den zeitgenössischen Kontext nötig sein, wie er sich etwa in mancher apokryphen Schrift widerspiegelt. Schließlich kommt auch in den Blick, wie man sich heute – in aufgeklärten Zeiten – den Wundern Jesu nähern kann.

Pastoralreferent Dr. Werner Kleine hat am 3. März 2021 im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“ die neutestamentlichen Heilungserzählungen erschlossen und gedeutet.

Bei Euch (Folge 8 – 24.3.2020)

Bei Euch
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Bei Euch (Folge 8 - 24.3.2020)
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Ein neuer Alltag

Bei Euch – Das Video-Journal der Katholischen Citykirche Wuppertal in Zeiten der Corona-Pandemie #kck42 #beieuch – www.kck42.de/beieuch