Traditionell wird der Sündenfall mit dem Essen der Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse verbunden, wie sie in Genesis 3 überliefert ist. Dort kommt das Wort „Sünde“ allerdings nicht nur nicht vor; die Erzählung erzielt auch eher die Heranreifung des Menschen zu einem erwachsenen und selbstverantwortlichen Leben. Das Wort „Sünde“ wird erstmalig in Genesis 4 in der Erzählung der Geschichte von Kain und Abel erwähnt. Wenn es einen Sündenfall gibt, dann ist es der Mord Kains an seinem Bruder Abel – und auch den versucht Gott noch zu verhindert. Obschon Gott Kain warnt und der weiß, wohin seine Tat ihn führen wird, kann er nicht von seinem Handeln lassen – und muss nun mit seiner Schuld leben.
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Der eigentliche Sündenfall - Die Geschichte von Kain und Abel (Glaubensinformation)
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Traditionell wird der Sündenfall mit dem Essen der Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse verbunden, wie sie in Genesis 3 überliefert ist. Dort kommt das Wort „Sünde“ allerdings nicht nur nicht vor; die Erzählung erzielt auch eher die Heranreifung des Menschen zu einem erwachsenen und selbstverantwortlichen Leben. Das Wort „Sünde“ wird erstmalig in Genesis 4 in der Erzählung der Geschichte von Kain und Abel erwähnt. Wenn es einen Sündenfall gibt, dann ist es der Mord Kains an seinem Bruder Abel – und auch den versucht Gott noch zu verhindert. Obschon Gott Kain warnt und der weiß, wohin seine Tat ihn führen wird, kann er nicht von seinem Handeln lassen – und muss nun mit seiner Schuld leben.
Dr. Werner Kleine erschließt in dem Webinar die Erzählung von Kain und Abel als Mythos des eigentlichen Sündenfalls.
Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 9. Oktober 2024 als Webinar stattfand.
Die Bibel wird von Christen als Heilige Schrift verehrt, in dem Gottes Wort offenbart wird. In diesem Zusammenhang wird auch von einer „Inspiration“ gesprochen. Was aber bedeutet dieser Begriff? Das Zweite Vatikanische Konzil spricht davon, dass Gott durch Menschen nach Menschenart spricht. Die biblischen Autoren sind damit mehr als bloße Werkzeuge Gottes; sie wirken in der Art, wie sie die Texte schreiben, mit. Hinzu kommt die Frage, welche Texte überhaupt als Wort Gottes gelten und welche nicht.
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Die Schrift – Über die Bedeutung der Bibel (Glaubensinformation)
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Die Bibel wird von Christen als Heilige Schrift verehrt, in dem Gottes Wort offenbart wird. In diesem Zusammenhang wird auch von einer „Inspiration“ gesprochen. Was aber bedeutet dieser Begriff? Das Zweite Vatikanische Konzil spricht davon, dass Gott durch Menschen nach Menschenart spricht. Die biblischen Autoren sind damit mehr als bloße Werkzeuge Gottes; sie wirken in der Art, wie sie die Texte schreiben, mit. Hinzu kommt die Frage, welche Texte überhaupt als Wort Gottes gelten und welche nicht.
Dr. Werner Kleine geht in dem Webinar der Frage nach, wie die Bibel zu dem wurde, was sie ist. Er geht dabei nicht nur auf die Entstehungsgeschichte der Bibel ein, sondern forscht auch nach Wegen eines angemessenen Umgangs mit der Heiligen Schrift, der Worte – gerade weil Gott durch Menschen nach Menschenart spricht – wie alle menschliche Sprache der Auslegung bedarf.
Mitschnitt der Liveübertragung vom 25. September 2024.
„Glauben ist nicht Wissen“ – dieser Satz beansprucht eine scheinbare Logik. Tatsächlich sind Glaube und Wissen aber keine Gegensätze, sondern entspringen beide der menschlichen Suche nach Erkenntnis. Gerade im Be-reich der Religion aber stellt sich die Frage, wie religiöse Erkenntnis überhaupt zustande kommt. Theologisch wird hier der Begriff der „Offenbarung“ eine wichtige Rolle. Wie aber kann „Offenbarung“ verifiziert werden? Und welche Wege der – auch speziell religiösen – Erkenntnis gibt es?
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Glaube, Wissen, Erkenntnis - Was bedeutet Offenbarung? (Glaubensinformation)
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„Glauben ist nicht Wissen“ – dieser Satz beansprucht eine scheinbare Logik. Tatsächlich sind Glaube und Wissen aber keine Gegensätze, sondern entspringen beide der menschlichen Suche nach Erkenntnis. Gerade im Be-reich der Religion aber stellt sich die Frage, wie religiöse Erkenntnis überhaupt zustande kommt. Theologisch wird hier der Begriff der „Offenbarung“ eine wichtige Rolle. Wie aber kann „Offenbarung“ verifiziert werden? Und welche Wege der – auch speziell religiösen – Erkenntnis gibt es?
Es zeigt sich, dass die Vernunft sowohl für den Glauben als auch für das Wissen eine fundamentale Rolle spielt. Gleichzeitig ermöglich der vernünftige Glaube eine Erkenntnis über das bloß Sichtbare hinaus.
Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 4. September 2024 als Webinar stattfand.
Das Johannesevangelium spielt unter den vier biblischen Evangelien eine besondere Rolle. Nicht nur seine Chronologie unterscheidet sich von den anderen Evangelien, auch sein dramaturgischer und theologischer Duk-tus ist anders. Das wird schon am Beginn des Evangeliums deutlich. Markus beginnt mit der Taufe Jesu im Jordan, Matthäus und Lukas erzählen am Beginn ihrer Evangelien von der Geburt Jesu. Johannes hingegen stellt an den Beginn seines Evangeliums einen großen Hymnus, den Johannesprolog, der einer Ouvertüre die zentralen theologischen Themen komprimiert präsentiert und poetisch verdichtet. So wird der Johannesprolog zu einem Glaubensbekenntnis eigener Art.
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Und das Wort ist Fleisch geworden (Joh 1,14) - Eine Betrachtung des Johannesprologs (Glaubensinformation)
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Das Johannesevangelium spielt unter den vier biblischen Evangelien eine besondere Rolle. Nicht nur seine Chronologie unterscheidet sich von den anderen Evangelien, auch sein dramaturgischer und theologischer Duk-tus ist anders. Das wird schon am Beginn des Evangeliums deutlich. Markus beginnt mit der Taufe Jesu im Jordan, Matthäus und Lukas erzählen am Beginn ihrer Evangelien von der Geburt Jesu. Johannes hingegen stellt an den Beginn seines Evangeliums einen großen Hymnus, den Johannesprolog, der einer Ouvertüre die zentralen theologischen Themen komprimiert präsentiert und poetisch verdichtet. So wird der Johannesprolog zu einem Glaubensbekenntnis eigener Art.
Eine Einführung in den Johannesprolog, die auch moderne Aspekte über die Bedeutung und Wirksamkeit von Worten und Sprache in den Blick nimmt.
Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 21. August 2024 als Webinar stattfand.
Viele kennen noch die alten Bilder, die in den Wohnungen der Großeltern hingen: Eine Junge und ein Mädchen laufen über eine Brücke. Ein Hund folgt ihnen, während der Junge einen Fisch in der Hand hält. Über beiden schwebt behütend und beschützend ein Schutzengel.
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Unterwegs mit Engel - die Tobit-Erzählung (Glaubensinformation)
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Viele kennen noch die alten Bilder, die in den Wohnungen der Großeltern hingen: Eine Junge und ein Mädchen laufen über eine Brücke. Ein Hund folgt ihnen, während der Junge einen Fisch in der Hand hält. Über beiden schwebt behütend und beschützend ein Schutzengel.
Das Bild geht auf die Tobitlegende zurück, die im Alten Testament römisch-katholischer Bibelausgaben steht. Die Legende steht nicht in der hebräischen Bibel, dem Tanach, wohl aber in der Septuaginta, einer griechische Ausgabe des Alten Testamentes. Nach Art einer Novelle wird die Heranreifung des jungen Tobit erzählt, der verschiedene Prüfungen überstehen muss, um erwachsen zu werden. Dabei ist er nicht alleine. Raphael begleitet ihn – ein Engel ganz ohne Flügel.
Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 3. Juli 2024 als Webinar stattfand.
Work-Live-Balance ist ein postmoderner Begriff, der Arbeit und Leben in zwei Sphären trennt, die in ein Gleichgewicht gebracht werden sollen. Gegenwärtig erscheint Arbeit sogar eher als ein notwendiges Übel, das minimiert werden muss. Die Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich soll ein erhöhtes Maß an Freizeit ermöglichen und finanzieren. Dabei erscheint die Gegenübersetzung von Arbeit und Leben durchaus problematisch, wird die Arbeit doch offenkundig zu einem Zustand, in dem kein Leben ist.
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Leben ist Arbeit und Arbeit ist Leben - schöpfungstheologische Aspekte einer echten Work-Live-Balance (Glaubensinformation)
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Work-Live-Balance ist ein postmoderner Begriff, der Arbeit und Leben in zwei Sphären trennt, die in ein Gleichgewicht gebracht werden sollen. Gegenwärtig erscheint Arbeit sogar eher als ein notwendiges Übel, das minimiert werden muss. Die Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich soll ein erhöhtes Maß an Freizeit ermöglichen und finanzieren. Dabei erscheint die Gegenübersetzung von Arbeit und Leben durchaus problematisch, wird die Arbeit doch offenkundig zu einem Zustand, in dem kein Leben ist.
Das war nicht immer so. Nicht nur, dass die monastische Regel des Benedikt von Nursia mit dem „Ora et labora“ (Bete und arbeite) eine Gleichwertigkeit von Arbeit und Gebet beschreibt; auch die Theologie der Schöpfung, wie sie sich vor allem im Buch Genesis ausdrückt, erblickt in der Arbeit nicht nur ein menschliches Wesensmerkmal; die Arbeit wird sogar zur Tätigkeit, in der sich die Gottebenbildlichkeit des Menschen ereignet. In der Arbeit wirkt der Mensch selbst an der Schöpfung mit, in der er lebt.
Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 5. Juni 2024 als Webinar stattfand.
Christen verehren den einen Gott als Vater, Sohn und Heiligen Geist. Speziell der Heilige Geist ist der Lebendigmacher, der lebenspendende Atem Gottes. So gesehen ist Gott in allem, was atmet gegenwärtig. Nicht ohne Grund heißt es deshalb in Psalm 150: „Alles, was atmet, lobt den Herrn“.
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Der Heilige Geist stiftet die Kirche - über den pfingstlichen Stifterwillen (Glaubensinformation)
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Christen verehren den einen Gott als Vater, Sohn und Heiligen Geist. Speziell der Heilige Geist ist der Lebendigmacher, der lebenspendende Atem Gottes. So gesehen ist Gott in allem, was atmet gegenwärtig. Nicht ohne Grund heißt es deshalb in Psalm 150: „Alles, was atmet, lobt den Herrn“.
Dieser Gedanke ist für Christen essentiell. Auf der Erkenntnis, dass alles, was atmet, im Heiligen Geist Gottes atmet – unabhängig von religiöser Erkenntnis und konfessionellem Bekenntnis -, beruht der Gedanke der Fein-des- und der Nächstenliebe. Aber auch die biblische Rede, der Mensch sei Tempel Gottes, hat hier ihren Grund, denn Gott ist es, der im Menschen selbst atmet und ihm Leben gibt. Die Gemeinschaft derer schließlich, die das erkennen und sich dazu bekennen, bilden die Kirche. Nicht ohne Grund ist daher der Glaubensartikel über die Kirche im Glaubensbekenntnis eng mit dem Bekenntnis zum Heiligen Geist verbunden.
Pfingsten ist deshalb das Fest, an dem die Kirche nicht nur die Herabsendung des Heiligen Geistes feiert; es ist auch das Fest, an dem durch das Wirken des Heiligen Geistes die Kirche begründet wird, als auf die erste Predigt des Petrus hin die erste Gemeinde entsteht.
Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 23. Mai 2024 als Webinar stattfand.
In der kirchlichen Verkündigung ist oft von Nachfolge und Jüngerschaft die Rede. Dabei werden die Begriffe oft nicht sonderlich reflektiert. Schon der Nachfolgebegriff ist ambivalent, weil schon Jesus selbst nicht alle in seine Nachfolge beruft, sondern manche bewusst in ihren Alltag zurückschickt. Aber auch der Jünger-Begriff bedarf einere genaueren Betrachtung. Das wird bei der Erzählung der Himmelfahrt Jesu deutlich, wenn die Zeit der Jüngerschaft endet, in dem der Auferstandene die ehemaligen Jünger zu Zeugen macht: Wo Jünger waren, sollen nun Zeugen sein. Das hat nicht nur Konsequenzen für die christliche Lebensführung; auch die Sakramente der Kirche spiegeln diese Entwicklung prinzipiell wider, ist doch in der römisch-katholischen Tradition die Firmung ein Sakrament der Beauftragung, als Christin und als Christ in der Welt das Wort Gottes wie von Amts wegen zu verkünden und zu bezeugen.
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Wenn aus Jüngern Zeugen werden - über die Notwendigkeit eines wichtigen Entwicklungsschrittes (Glaubensinformation)
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In der kirchlichen Verkündigung ist oft von Nachfolge und Jüngerschaft die Rede. Dabei werden die Begriffe oft nicht sonderlich reflektiert. Schon der Nachfolgebegriff ist ambivalent, weil schon Jesus selbst nicht alle in seine Nachfolge beruft, sondern manche bewusst in ihren Alltag zurückschickt. Aber auch der Jünger-Begriff bedarf einere genaueren Betrachtung. Das wird bei der Erzählung der Himmelfahrt Jesu deutlich, wenn die Zeit der Jüngerschaft endet, in dem der Auferstandene die ehemaligen Jünger zu Zeugen macht: Wo Jünger waren, sollen nun Zeugen sein. Das hat nicht nur Konsequenzen für die christliche Lebensführung; auch die Sakramente der Kirche spiegeln diese Entwicklung prinzipiell wider, ist doch in der römisch-katholischen Tradition die Firmung ein Sakrament der Beauftragung, als Christin und als Christ in der Welt das Wort Gottes wie von Amts wegen zu verkünden und zu bezeugen.
Pastoralreferent Dr. Werner Kleine erschließt anhand biblischer Texte die Bedeutung dieses Entwicklungsschrittes, der oft nicht nur nicht beachtet, sondern durch sogenannte „Jüngerschaftsschulen“ sogar konterkariert wird. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als eine notwendige Neuentdeckung eines genuinen Auftrages Jesu Christi.
Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 8. Mai 2024 als Webinar stattfand.
Die Auferstehung Jesu vom Kreuzestod bildet den Kernbestand des christlichen Glaubens. Es ist daher kein Wunder, dass die Evangelien der Schilderung der Passion weiten Raum geben. Nicht ohne Grund nennt man die Evangelien deshalb auch „Passionserzählungen mit ausführlicher Einleitung“. Während die Kreuzigung Jesu als historisches Ereignis greifbar ist, entzieht sich das Auferstehungsgeschehen dem historischen Zugriff. Geschichtlich verifizierbar ist der Glaube an die Auferstehung der frühesten Christen, die sich bisweilen auf persönliche Begegnungen mit dem Auferstandenen berufen. Auch wenn die Auferstehung selbst nicht historisch greifbar ist, ist es der Glaube als solcher. Vielleicht ist es diese Ambivalenz, die das vorsichtige Tasten der Evangelisten erklärt, wenn es um die Verkündigung der Auferstehung geht. Dabei fällt unter anderem auf, dass es mehrere Traditionen gibt, die zum einen mit Galiläa, dem Ursprungsort der Jesusbewegung, zum anderen mit Jerusalem, dem Ort des Kreuzestodes, verbunden sind.
Glaubensinformation
Galiläa oder Jerusalem - die Ambivalenz biblischer Auferstehungstraditionen (Glaubensinformation)
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Die Auferstehung Jesu vom Kreuzestod bildet den Kernbestand des christlichen Glaubens. Es ist daher kein Wunder, dass die Evangelien der Schilderung der Passion weiten Raum geben. Nicht ohne Grund nennt man die Evangelien deshalb auch „Passionserzählungen mit ausführlicher Einleitung“. Während die Kreuzigung Jesu als historisches Ereignis greifbar ist, entzieht sich das Auferstehungsgeschehen dem historischen Zugriff. Geschichtlich verifizierbar ist der Glaube an die Auferstehung der frühesten Christen, die sich bisweilen auf persönliche Begegnungen mit dem Auferstandenen berufen. Auch wenn die Auferstehung selbst nicht historisch greifbar ist, ist es der Glaube als solcher. Vielleicht ist es diese Ambivalenz, die das vorsichtige Tasten der Evangelisten erklärt, wenn es um die Verkündigung der Auferstehung geht. Dabei fällt unter anderem auf, dass es mehrere Traditionen gibt, die zum einen mit Galiläa, dem Ursprungsort der Jesusbewegung, zum anderen mit Jerusalem, dem Ort des Kreuzestodes, verbunden sind.
Der Wuppertaler Neustestamentler Dr. Werner Kleine erschließt die in den Evangelien zu findenden Auferstehungstraditionen und hinterfragt die dahinter stehenden historischen Linien. Wie gesagt: Auch wenn die Auferstehung selbst sich dem historischen Zugriff entzieht; die Verkündigung derer, die sich als Zeugen der Auferstehung sehen, ist in sich wieder geschichtlich greifbar.
Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 10. April 2024 als Webinar stattfand.
Das Triduum Paschale umfasst die Zeit vom Gründonnerstag bis zur Osternacht. Diese Zeit ist in der katholischen Kirche von einer besonderen und einmaligen Liturgie geprägt, die nur an diesen Tagen gefeiert werden. Eigentlich handelt es sich bei dem Triduum Paschale um einen einzigen großen Gottesdienst, der am Gründonnerstag beginnt und in der Osternacht endet. Er fängt mit der Erinnerung an die Einsetzung des Abendmahles am Gründonnerstag an. Am Karfreitag wird die Liturgie vom Leiden und Sterben Christi begangen. Am Karsamstag gedenkt die Kirche der Grabesruhe des Herrn. In der Osternacht schließlich wird in einer breit entfalteten Liturgie die Auferstehung Jesu Christi gefeiert.
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"Das ist heute!" - eine Einführung in das Triduum Paschale (Gründonnerstag bis Osternacht) (Glaubensinformation)
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Das Triduum Paschale umfasst die Zeit vom Gründonnerstag bis zur Osternacht. Diese Zeit ist in der katholischen Kirche von einer besonderen und einmaligen Liturgie geprägt, die nur an diesen Tagen gefeiert werden. Eigentlich handelt es sich bei dem Triduum Paschale um einen einzigen großen Gottesdienst, der am Gründonnerstag beginnt und in der Osternacht endet. Er fängt mit der Erinnerung an die Einsetzung des Abendmahles am Gründonnerstag an. Am Karfreitag wird die Liturgie vom Leiden und Sterben Christi begangen. Am Karsamstag gedenkt die Kirche der Grabesruhe des Herrn. In der Osternacht schließlich wird in einer breit entfalteten Liturgie die Auferstehung Jesu Christi gefeiert.
Der Informationsabend führt in Form in Ablauf, Inhalt und Verständnis der österlichen Liturgie ein.
Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 27. März 2024 als Webinar stattfand.