„Fürchte Dich nicht!“ – Engel im Neuen Testament

Bereits im Alten Testament werden Engel als Boten Gottes genannt. Allerdings zeigen sich bereits hier Entwicklungslinien. Das Neue Testament setzt sie voraus und nutzt die unterschiedlichen Vorstellungen für seine Verkündigung: von Paulus über die Evangelien bis zur Offenbarung des Johannes.

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"Fürchte Dich nicht!" - Engel im Neuen Testament
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Die Bibel kennt durchaus geflügelte Wesen. Doch sie werden nicht „Engel“ genannt. Wo dieses Wort steht, handelt es sich eher um recht menschlich aussehende Gestalten. Engel sind Boten (griech. angelos) Gottes. Doch wozu sind sie da? Eine genauere Betrachtung der biblischen Texte zeigt bereits innerhalb des Alten Testaments sehr unterschiedliche Zuordnungen und auch Entwicklungslinien. Das Neue Testament setzt sie voraus und nutzt die unterschiedlichen Vorstellungen für seine Verkündigung: von Paulus über die Evangelien bis zur Offenbarung des Johannes.

Wir präsentieren hier den Mitschnitt des Vortrages, den Dr. Werner Kleine am 9.6.2015 im Rahmen der Reihe „DomBibelForum“ im Domforum in Köln gehalten hat.

Zwischen Ankunft und Wiederkunft – eine Einführung in das Fest und den Festkreis von Weihnachten (Glaubensinformation)

Im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“ gibt Pastoralreferent Dr. Werner Kleine eine Einführung in die Gottesdienste, Liturgien und Riten der Weihnachtszeit. Beginnend mit der Christmette werden die verschiedenen Feste und Feiern der Weihnachtszeit (bis zum Dreikönigsfest) vorgestellt und erklärt. Dabei stehen vor allem die liturgischen Feiern und Gottesdienste mit ihren weihnachtlichen Besonderheiten (etwa dem Martyrologium in der Christmette oder der Festankündigung am Dreikönigsfest) im Vordergrund. Aber auch andere weihnachtliche Bräuche, die – wie das Kindelwiegen – teilweise in Vergessenheit geraten sind, werden vorgestellt.

Glaubensinformation
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Zwischen Ankunft und Wiederkunft - eine Einführung in das Fest und den Festkreis von Weihnachten (Glaubensinformation)
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Im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“ gibt Pastoralreferent Dr. Werner Kleine eine Einführung in die Gottesdienste, Liturgien und Riten der Weihnachtszeit. Beginnend mit der Christmette werden die verschiedenen Feste und Feiern der Weihnachtszeit (bis zum Dreikönigsfest) vorgestellt und erklärt. Dabei stehen vor allem die liturgischen Feiern und Gottesdienste mit ihren weihnachtlichen Besonderheiten (etwa dem Martyrologium in der Christmette oder der Festankündigung am Dreikönigsfest) im Vordergrund. Aber auch andere weihnachtliche Bräuche, die – wie das Kindelwiegen – teilweise in Vergessenheit geraten sind, werden vorgestellt.

Der Vortrag fand am Mittwoch, 18. Dezember 2019 im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7 – am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld – 1. Etage) statt.

Junge Frau oder Jungfrau (Glaubensinformation)

Die jungfräuliche Geburt des Jesus von Nazareth greift ein gerade ein der Gegenwart immer wieder diskutiertes Problem auf. Das christliche Glaubensbekenntnis beinhaltet den Glauben an die Geburt Jesu von Maria der Jungfrau. Gerade nachaufklärerisch erscheint das aber als bloßer Mythos. Ist Maria einfach nur eine junge Frau? Oder was hat es mit der Rede von der Jungfrau auf sich?

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Junge Frau oder Jungfrau (Glaubensinformation)
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Die jungfräuliche Geburt des Jesus von Nazareth greift ein gerade ein der Gegenwart immer wieder diskutiertes Problem auf. Das christliche Glaubensbekenntnis beinhaltet den Glauben an die Geburt Jesu von Maria der Jungfrau. Gerade nachaufklärerisch erscheint das aber als bloßer Mythos. Tatsächlich beschreibt das Lukasevangelium Maria, die Mutter Jesu als Jungfrau. Damit greift er eine prophetische Verheißung aus dem Alten Testament auf, nach der der Messias von einer Jungfrau geboren werden soll. Die neue Einheitsübersetzung, die 2016 veröffentlicht wurde, versucht das Problem durch eine Neuübersetzung zu umgehen. In den Prophetenschriften ist nun statt von „Jungfrau“ von einer „jungen Frau“ die Rede. Aber löst das das eigentliche theologische Problem? Anhand biblischer und einiger apokrypher Texte wird dem eigentlichen Sinn der Rede von der Jungfrauengeburt nach-gegangen.

Der Vortrag wurde am 6.12.2017 von Dr. Werner Kleine im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation in Wuppertal“ gehalten.

Wie Maria zur Gottesgebärerin wurde – das Protoevangelium des Jakobus (Glaubensinformation)

Am Mittwoch, dem 4. Dezember 2019 sprach Pastoralreferen Dr. Werner Kleine im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation in Wuppertal“ (Katholische Citykirche Wuppertal) zu dem Thema „Wie Maria zur Gottesgebärerin wurde – das apokryphe Protoevangelium des Jakobus“.

Im Mittelpunkt des Abends steht das Protoevangelium des Jakobus. Es gehört zu den sogenannten neutestamentlichen Apokryphen. Als „apokryph“ werden Texte bezeichnet, die im Umfeld des Neuen Testamentes entstanden sind, aber nicht in das Neue Testament aufgenommen wurden.

Im Zentrum des Protoevangeliums des Jakobus steht Maria, die Mutter Jesu. Es beginnt mit der Empfängnis Mariens, schildert legendarisch ihre Kindheit und führt schließlich zur Erzählung der Umstände um die Geburt Jesu. Wie einige apokryphe Texte füllt das Protoevangelium des Jakobus die Leerstellen, die in den neutestamentlichen Evangelien nicht erzählt werden.

Auch wenn das Protoevangelium des Jakobus nicht in das Neue Testament aufgenommen wurde, ist es doch äußerst wirkmächtig gewesen. Wichtige Feste der römisch-katholischen Tradition wie Mariä Himmelfahrt oder die Unbefleckte Empfängnis Mariens sowie die damit verbundenen Dogmen führen sich unter anderem auf diesen Text zurück, der auch die christliche Kunst durch die Jahrhunderte immer wieder inspiriert hat.

Glaubensinformation
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Wie Maria zur Gottesgebärerin wurde - das Protoevangelium des Jakobus (Glaubensinformation)
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Am Mittwoch, dem 4. Dezember 2019 sprach Pastoralreferen Dr. Werner Kleine im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation in Wuppertal“ (Katholische Citykirche Wuppertal) zu dem Thema „Wie Maria zur Gottesgebärerin wurde – das apokryphe Protoevangelium des Jakobus“. Im Mittelpunkt des Abends steht das Protoevangelium des Jakobus. Es gehört zu den sogenannten neutestamentlichen Apokryphen. Als „apokryph“ werden Texte bezeichnet, die im Umfeld des Neuen Testamentes entstanden sind, aber nicht in das Neue Testament aufgenommen wurden. Im Zentrum des Protoevangeliums des Jakobus steht Maria, die Mutter Jesu. Es beginnt mit der Empfängnis Mariens, schildert legendarisch ihre Kindheit und führt schließlich zur Erzählung der Umstände um die Geburt Jesu. Wie einige apokryphe Texte füllt das Protoevangelium des Jakobus die Leerstellen, die in den neutestamentlichen Evangelien nicht erzählt werden. Auch wenn das Protoevangelium des Jakobus nicht in das Neue Testament aufgenommen wurde, ist es doch äußerst wirkmächtig gewesen. Wichtige Feste der römisch-katholischen Tradition wie Mariä Himmelfahrt oder die Unbefleckte Empfängnis Mariens sowie die damit verbundenen Dogmen führen sich unter anderem auf diesen Text zurück, der auch die christliche Kunst durch die Jahrhunderte immer wieder inspiriert hat.

Der Glaube im Leben – das Kirchenjahr und seine Feste

Mit dem 1. Advent beginnt in den christlichen Kirchen das neue Kirchenjahr. Der Kirchenjahreskreis ist von verschiedenen Festen gekennzeichnet (insbesondere Ostern, Pfingsten und Weihnachten), der Termine teils feststehen, teils variabel sind. Der Vortrag führt in die theologische Bedeutung der verschiedenen Festkreise ein, erläutert die Terminierungen und die innere Zuordnung der Feste zueinander.

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Der Glaube im Leben - das Kirchenjahr und seine Feste
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Am Mittwoch, dem 20. November 2019 sprach Dr. Werner Kleine im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation in Wuppertal“ zum Thema „Der Glaube im Leben – Das Kirchenjahr und seine Feste“ ein. 

Mit dem 1. Advent beginnt in den christlichen Kirchen das neue Kirchenjahr. Der Kirchenjahreskreis ist von verschiedenen Festen gekennzeichnet (insbesondere Ostern, Pfingsten und Weihnachten), der Termine teils feststehen, teils variabel sind. Der Vortrag führt in die theologische Bedeutung der verschiedenen Festkreise ein, erläutert die Terminierungen und die innere Zuordnung der Feste zueinander.