Bei Euch (Folge 21 – 13.4.2020)

Es ist Ostermontag – Zeit für einen Rückblick, nicht nur auf ein besonderes Osterfest, sondern auf eine besondere Karwoche in Zeiten der Corona-Pandemie. Ostern besteht schließlich nicht nur aus der Auferstehung, sondern aus der Vergegenwärtigung der Auferstehung des Gekreuzigten. Der Auferstandene trägt die Wundmale als Denkmale, die Leiden und Sterben nicht übertünchen. Deshalb geht es in dieser Folge um österliche Fragen wie die des leeren Grabes, das noch nicht beweist, ohne das es aber auch nicht geht, um die ersten Auferstehungszeugen, die doch eine Zeugin war, und um die Frage, was die Kirche gerade jetzt lernen muss. Da bleibt die Skepsis, ob Institutionen wirklich lernen können … Außerdem wird der Song der Katholischen Citykirche Wuppertal in Zeiten der Corona-Pandemie vorgestellt …

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Bei Euch (Folge 21 - 13.4.2020)
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Furcht und Freude

Bei Euch – Das Video-Journal der Katholischen Citykirche Wuppertal in Zeiten der Corona-Pandemie #kck42 #beieuch – www.kck42.de/beieuch

Es ist Ostermontag – Zeit für einen Rückblick, nicht nur auf ein besonderes Osterfest, sondern auf eine besondere Karwoche in Zeiten der Corona-Pandemie. Ostern besteht schließlich nicht nur aus der Auferstehung, sondern aus der Vergegenwärtigung der Auferstehung des Gekreuzigten. Der Auferstandene trägt die Wundmale als Denkmale, die Leiden und Sterben nicht übertünchen. Deshalb geht es in dieser Folge um österliche Fragen wie die des leeren Grabes, das noch nicht beweist, ohne das es aber auch nicht geht, um die ersten Auferstehungszeugen, die doch eine Zeugin war, und um die Frage, was die Kirche gerade jetzt lernen muss. Da bleibt die Skepsis, ob Institutionen wirklich lernen können … Außerdem wird der Song der Katholischen Citykirche Wuppertal in Zeiten der Corona-Pandemie vorgestellt …

Bei Euch (Folge 20 – 8.4.2020)

Am Abend des 8.4.2020 beginnt das jüdische Pesachfest. Dr. Till Magnus Steiner, in Jerusalem lebender und arbeitender Alttestamentler, erzählt im Gespräch von der Feier des Pesachfestes in Israel in den Zeiten der Corona-Pandemie. Die Ausgangsbeschränkungen sind dort wesentlich intensiver als derzeit in Deutschland – eine besondere Herausforderung für die Feier eines der wichtigsten jüdischen Feste, das sonst von intensiver familiärer Atmosphäre geprägt ist. Außerdem berichtet er – angesichts der Diskussion um Corona-Geläut und -Muezzin-Rufe in Deutschland – vom nicht immer konfliktfreien, aber doch um gegenseitigen Respekt bemühten Zusammenleben der Religionen in Israel und besonders in Jerusalem.

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Bei Euch (Folge 20 - 8.4.2020)
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Der Übergang beginnt

Bei Euch – Das Video-Journal der Katholischen Citykirche Wuppertal in Zeiten der Corona-Pandemie #kck42 #beieuch – www.kck42.de/beieuch

Am Abend des 8.4.2020 beginnt das jüdische Pesachfest. Dr. Till Magnus Steiner, in Jerusalem lebender und arbeitender Alttestamentler, erzählt im Gespräch von der Feier des Pessachfestes in Israel in den Zeiten der Corona-Pandemie. Die Ausgangsbeschränkungen sind dort wesentlich intensiver als derzeit in Deutschland – eine besondere Herausforderung für die Feier eines der wichtigsten jüdischen Feste, das sonst von intensiver familiärer Atmosphäre geprägt ist. Außerdem berichtet er – angesichts der Diskussion um Corona-Geläut und -Muezzin-Rufe in Deutschland – vom nicht immer konfliktfreien, aber doch um gegenseitigen Respekt bemühten Zusammenleben der Religionen in Israel und besonders in Jerusalem.

  • Till Magnus Steiner, Befreiung in der Ausgangssperre: Pessach unter Corona-Bedingungen, katholisch.de, 8.4.2020
  • Till Magnus Steiner, Einsame, heilige Tage, Dei Verbum, 7.4.2020
  • Katharina Nowak/Werner Kleine, Die österlichen Tage zu Hause in der Familie, Wuppertal 2020, pdf-Format (24 Seiten – hrsg. von der Katholischen Citykirche Wuppertal) – www.kck42.de/ostern2020
  • Nach der Verlängerung der Abwehrmaßnahmen gegen das Coronavirus muss das Erzbistum Köln leider alle Gottesdienste mit Gemeindebeteiligung über Ostern hinaus aussetzen. Dafür hat das Erzbistum, auch für die Kar- und Ostertage, Gottesdienstübertragungen und Live-Streamings im Internet etabliert. Die Live-Streamings finden Interessierte unter: www.erzbistum-koeln.de/livemesse.
  • Ein Ohr für Dich!
    Die Katholische Kirche in Wuppertal bietet insbesondere Angehörigen von Corona-Erkrankten und denen, die aufgrund der behördlichen Kontaktsperre ihre Lieben in Krankenhäusern und Alten-/Pflegeeinrichtungen nicht mehr besuchen dürfen, unter der Telefonnummer 0202-43045-715 die Möglichkeit zum telefonischen Gespräch. Ab Freitag, 03.04., zwischen 8 und 20 Uhr ist diese Nummer täglich freigeschaltet. Bitte nicht verzagen, falls besetzt.
  • Karfreitag (10.4.2020) – 12 Uhr – Liveinterview mit Dr. Werner Kleine bei stew.one. STEW.ONE ist eine Plattform für Kunst und Kultur in Wuppertal – für eine lebendige Stadt, auch, wenn alle zuhause bleiben. Das Interview wird von David J. Becher live in der Sendung „Dem der Liebe J. sein Morgengruß“ geführt. – www.stew.one
  • Trauermette am Karfreitag (10.4.2020) live aus St. Laurentius in Wuppertal-Elberfeld – 20.30 Uhr – www.kck42.de/facebook

Bei Euch (Folge 19 – 7.4.2020)

Wenn der Shofar ertönt, kommt der König. Im alten Judentum wurde der Shofar geblasen, wenn der irdische König kam und natürlich der König der Welt. Der Shofar ist ein Instrument mit durchdringendem, archaischem Klang – ein Widderhorn oder das Horn einer Antilope. Es ist in jedem Fall ein Instrument der analogen Welt, so wie Musik zur analogen Welt gehört und gerade dort Solidarität, Hinhören und Antworten voraussetzt. Es ist kein Wunder, dass gerade in Krisenzeiten Musik gefragt ist, die Glocken zum Corona-Gebet rufen und auch die Muezzine zur Solidarität in der Corona-Krise aufrufen. Darum geht es in dieser Folge ebenso wie um das am Abend des 7.4.2020 mit dem Sonnenuntergang beginnende Pesach-Fest, das die Juden vom 8.-16.4.2020 feiern. Außerdem geht es um verschiedene Projekte, Ostern in diesem Jahr anders zu feiern. So erklingt der Shofar und kündigt das Pesach-Fest an: Pessach sameach wekascher – Frohe, koschere und heilige Pesach-Tage!

Bei Euch
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Bei Euch (Folge 19 - 7.4.2020)
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Mit Flöten und Shofar

Bei Euch – Das Video-Journal der Katholischen Citykirche Wuppertal in Zeiten der Corona-Pandemie #kck42 #beieuch – www.kck42.de/beieuch

Wenn der Shofar ertönt, kommt der König. Im alten Judentum wurde der Shofar geblasen, wenn der irdische König kam und natürlich der König der Welt. Der Shofar ist ein Instrument mit durchdringendem, archaischem Klang – ein Widderhorn oder das Horn einer Antilope. Es ist in jedem Fall ein Instrument der analogen Welt, so wie Musik zur analogen Welt gehört und gerade dort Solidarität, Hinhören und Antworten voraussetzt. Es ist kein Wunder, dass gerade in Krisenzeiten Musik gefragt ist, die Glocken zum Corona-Gebet rufen und auch die Muezzine zur Solidarität in der Corona-Krise aufrufen. Darum geht es in dieser Folge ebenso wie um das am Abend des 7.4.2020 mit dem Sonnenuntergang beginnende Pesach-Fest, das die Juden vom 8.-16.4.2020 feiern. Außerdem geht es um verschiedene Projekte, Ostern in diesem Jahr anders zu feiern. So erklingt der Shofar und kündigt das Pesach-Fest an: Pessach sameach wekascher – Frohe, koschere und heilige Pesach-Tage!

Bei Euch (Folge 18 – 6.4.2020)

„Wenn Corona die Krise bedeutet, was ist dann Normalität?“ – dieser Frage des Soziologen Stefan Selke geht die aktuelle Folge von „Bei Euch“ nach. Nicht nur in der Kirche sucht man in Zeiten der physischen Distanz nach neuen pastoralen Wegen sozialer Nähe; auch im nichtkirchlichen Bereich sind ganze Branchen, wie insbesondere die Unterhaltungsbranche, vor diese Aufgabe gestellt. Das führt zu nicht nur zu einer Wiederholung des ewig Gleichen sondern auch zu Selbstoffenbarungen eigener Art. Dazu gehört auch die Medienkritik des Virologen Christian Drosten, die noch einmal die Bedeutung bewusst gestalteter Kommunikation gerade, aber nicht nur in Krisenzeiten deutlich macht. Außerdem gibt es Good News aus Gesellschaft und Kirche, die eine Krise hervorbringt – Lorbeeren, auf denen man sich nicht ausruhen kann … „Wenn Corona Krise bedeutet, was ist dann Normalität?“

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Bei Euch (Folge 18 - 6.4.2020)
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Bitte sagen Sie jetzt nichts

Bei Euch – Das Video-Journal der Katholischen Citykirche Wuppertal in Zeiten der Corona-Pandemie #kck42 #beieuch – www.kck42.de/beieuch

„Wenn Corona die Krise bedeutet, was ist dann Normalität?“ – dieser Frage des Soziologen Stefan Selke geht die aktuelle Folge von „Bei Euch“ nach. Nicht nur in der Kirche sucht man in Zeiten der physischen Distanz nach neuen pastoralen Wegen sozialer Nähe; auch im nichtkirchlichen Bereich sind ganze Branchen, wie insbesondere die Unterhaltungsbranche, vor diese Aufgabe gestellt. Das führt zu nicht nur zu einer Wiederholung des ewig Gleichen sondern auch zu Selbstoffenbarungen eigener Art. Dazu gehört auch die Medienkritik des Virologen Christian Drosten, die noch einmal die Bedeutung bewusst gestalteter Kommunikation gerade, aber nicht nur in Krisenzeiten deutlich macht. Außerdem gibt es Good News aus Gesellschaft und Kirche, die eine Krise hervorbringt – Lorbeeren, auf denen man sich nicht ausruhen kann … „Wenn Corona Krise bedeutet, was ist dann Normalität?“

Bei Euch (Folge 17 – 5.4.2020)

In dieser Folge geht es unter anderem um die Frage, was Shownotes sind. Diese Hinweise in einem Podcast haben dabei durchaus bemerkenswerte theologische Vorläufer. Ansonsten werden die einige kreative Möglichkeiten vorgestellt, wie der Palmsonntag digital begangen werden kann. Desweiteren wird die Frage reflektiert, dass die Corona-Pandemie die Menschheit vor die Selbsterkenntis der eigenen Schicksalshaftigkeit stellt. Die Theologie bezeichnet das als Kontingenz-Erfahrung. Welche Erkenntnisse wird die Menschheit aus dieser Erfahrung einmal ziehen. Der Soziologe Stefan Selke mahnt einen neuen „Overview“ an – eine Meta-Ebene. Die Corona-Pandemie fordert also nicht nur Medizinerinnen, Virologen und Epidemiologinnenen, sondern auch Soziologen, Ethikerinnen, Philosophen und Theologinnen.

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Hoschana! Jeschua!

Bei Euch – Das Video-Journal der Katholischen Citykirche Wuppertal in Zeiten der Corona-Pandemie #kck42 #beieuch – www.kck42.de/beieuch

In dieser Folge geht es unter anderem um die Frage, was Shownotes sind. Diese Hinweise in einem Podcast haben dabei durchaus bemerkenswerte theologische Vorläufer. Ansonsten werden die einige kreative Möglichkeiten vorgestellt, wie der Palmsonntag digital begangen werden kann. Desweiteren wird die Frage reflektiert, dass die Corona-Pandemie die Menschheit vor die Selbsterkenntis der eigenen Schicksalshaftigkeit stellt. Die Theologie bezeichnet das als Kontingenz-Erfahrung. Welche Erkenntnisse wird die Menschheit aus dieser Erfahrung einmal ziehen. Der Soziologe Stefan Selke mahnt einen neuen „Overview“ an – eine Meta-Ebene. Die Corona-Pandemie fordert also nicht nur Medizinerinnen, Virologen und Epidemiologinnenen, sondern auch Soziologen, Ethikerinnen, Philosophen und Theologinnen.

Bei Euch (Folge 16 – 3.4.2020)

In dieser Folge geht es um den Wert analoger und die Bedeutung digitaler Kommunikation. Man wird beides wohl in einem „Sowohl-als auch“ zusammen sehen müssen. Das Digitale kompensiert gerade in Zeiten der physischen Distanz vieles, was analog nicht mehr geht, und macht so soziale Nähe möglich. Umgekehrt können analoge Riten nicht einfach digitalisiert werden. Da ist neues Lernen ebenso gefragt wie die Suche nach Wegen, wie gerade in das österliche Dreitagesfest – das Triduum Paschale – in diesen besonderen Zeiten in seiner Symbolik adäquat begangen werden kann. Außerdem geht es darum, warum die gegenwärtigen Beschränkungen noch andauern werden – eine Einsicht, die einmal mehr zeigt, warum Mathematik so wichtig ist.

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Bei Euch (Folge 16 - 3.4.2020)
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Digilog im Anatal

Bei Euch – Das Video-Journal der Katholischen Citykirche Wuppertal in Zeiten der Corona-Pandemie #kck42 #beieuch – www.kck42.de/beieuch

In dieser Folge geht es um den Wert analoger und die Bedeutung digitaler Kommunikation. Man wird beides wohl in einem „Sowohl-als auch“ zusammen sehen müssen. Das Digitale kompensiert gerade in Zeiten der physischen Distanz vieles, was analog nicht mehr geht, und macht so soziale Nähe möglich. Umgekehrt können analoge Riten nicht einfach digitalisiert werden. Da ist neues Lernen ebenso gefragt wie die Suche nach Wegen, wie gerade in das österliche Dreitagesfest – das Triduum Paschale – in diesen besonderen Zeiten in seiner Symbolik adäquat begangen werden kann. Außerdem geht es darum, warum die gegenwärtigen Beschränkungen noch andauern werden – eine Einsicht, die einmal mehr zeigt, warum Mathematik so wichtig ist.

Bei Euch (Folge 15 – 2.4.2020)

„Das die verstörendste Lektion, die die anhaltende Virus-Epidemie für uns bereithält: Der Mensch ist viel weniger souverän, als er denkt. Er trägt weiter, was ihm zugetragen wird. Er spricht und weiss nicht, was er sagt. Er taucht auf – und irgendwann verschwindet er wieder von der Erdoberfläche. Das muss er aushalten können, ohne verrückt zu werden.“ – das schreibt der Philsoph Slavoj Žižek in der NZZ vom 13.3.2020. Diese Erfahrung ist ambivalent. Führt sie zur Unfreiheit oder zu einem neuen Aufstehen. Es steht nichts weniger zur Disposition als die Würde des Menschen – und das nicht nur als abstraktes Recht.

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Bei Euch (Folge 15 - 2.4.2020)
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Würde wieder wohl Würde

Bei Euch – Das Video-Journal der Katholischen Citykirche Wuppertal in Zeiten der Corona-Pandemie #kck42 #beieuch – www.kck42.de/beieuch

„Das die verstörendste Lektion, die die anhaltende Virus-Epidemie für uns bereithält: Der Mensch ist viel weniger souverän, als er denkt. Er trägt weiter, was ihm zugetragen wird. Er spricht und weiss nicht, was er sagt. Er taucht auf – und irgendwann verschwindet er wieder von der Erdoberfläche. Das muss er aushalten können, ohne verrückt zu werden.“ – das schreibt der Philsoph Slavoj Žižek in der NZZ vom 13.3.2020. Diese Erfahrung ist ambivalent. Führt sie zur Unfreiheit oder zu einem neuen Aufstehen. Es steht nichts weniger zur Disposition als die Würde des Menschen – und das nicht nur als abstraktes Recht.

Bei Euch (Folge 14 – 1.4.2020)

Diesmal geht es unter anderem um das Schweigen und die Stille. Braucht das wirklich, um zu reden? Wer genau hinsieht, erkennt, dass Gott lauter ist, als man denkt … Und das hat Konsequenzen für die Kirche, Theologinnen und Theologen, die in diesen Tagen merkwürdig still sind oder eher nach binnenkirchlich sprechen. Dabei heißt es in Apostelgeschichte 18,9f: „Der Herr aber sagte nachts in einer Vision zu Paulus: Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht! Denn ich bin mit dir, niemand wird dir etwas antun. Viel Volk nämlich gehört mir in dieser Stadt.“ Gerade jetzt, wo die Verhältnismäßigkeit der Mittel in der Corona-Krise immer neu ausgelotet werden muss, ist auch die Stimme derer gefordert, die den Menschen als Gottes Ebenbild sehen – in Solidarität den Kranken, Leiden und Sterbenden gegenüber, aber auch in Wachsamkeit der Freiheit gegenüber. Gerade jetzt ist Schweigen keine Option – weder in Kirche noch in der Gesellschaft. Die Krise ist ein Scheideweg – und da hat auch die Theologie ihre Pflicht, sich gesellschaftlich einzubringen.

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Bei Euch (Folge 14 - 1.4.2020)
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April? April!

Bei Euch – Das Video-Journal der Katholischen Citykirche Wuppertal in Zeiten der Corona-Pandemie #kck42 #beieuch – www.kck42.de/beieuch

Diesmal geht es unter anderem um das Schweigen und die Stille. Braucht das wirklich, um zu reden?  Wer genau hinsieht, erkennt, dass Gott lauter ist, als man denkt … Und das hat Konsequenzen für die Kirche, Theologinnen und Theologen, die in diesen Tagen merkwürdig still sind oder eher nach binnenkirchlich sprechen. Dabei heißt es in Apostelgeschichte 18,9f: „Der Herr aber sagte nachts in einer Vision zu Paulus: Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht! Denn ich bin mit dir, niemand wird dir etwas antun. Viel Volk nämlich gehört mir in dieser Stadt.“ Gerade jetzt, wo die Verhältnismäßigkeit der Mittel in der Corona-Krise immer neu ausgelotet werden muss, ist auch die Stimme derer gefordert, die den Menschen als Gottes Ebenbild sehen – in Solidarität den Kranken, Leiden und Sterbenden gegenüber, aber auch in Wachsamkeit der Freiheit gegenüber. Gerade jetzt ist Schweigen keine Option – weder in Kirche noch in der Gesellschaft. Die Krise ist ein Scheideweg – und da hat auch die Theologie ihre Pflicht, sich gesellschaftlich einzubringen.

Bei Euch (Folge 13 – 31.3.2020)

Diesmal geht es um die Frage, ob Krisen wirklich Chancen sind und die Notwendigkeit, nicht zukünftige Chancen zu erträumen und zu fabulieren, sondern sich den gegenwärtigen Herausforderungen im Hier und Jetzt zu stellen. Außerdem geht es um ein herausragendes Beispiel über den Umgang mit der Corona-Pandemie in Wohnheime für Menschen mit Behinderungen, kreativen Ideen des Einzelhandels in der Krise und Möglichkeiten, freie Zeit sinnvoll zu gestalten – etwa mit bürgerschaftlicher Beteiligung an wissenschaftlicher Forschung (Citizen science).

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Bei Euch (Folge 13 - 31.3.2020)
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Keine Chance

Bei Euch – Das Video-Journal der Katholischen Citykirche Wuppertal in Zeiten der Corona-Pandemie #kck42 #beieuch – www.kck42.de/beieuch

Diesmal geht es um die Frage, ob Krisen wirklich Chancen sind und die Notwendigkeit, nicht zukünftige Chancen zu erträumen und zu fabulieren, sondern sich den gegenwärtigen Herausforderungen im Hier und Jetzt zu stellen. Außerdem geht es um ein herausragendes Beispiel über den Umgang mit der Corona-Pandemie in Wohnheime für Menschen mit Behinderungen, kreativen Ideen des Einzelhandels in der Krise und Möglichkeiten, freie Zeit sinnvoll zu gestalten – etwa mit bürgerschaftlicher Beteiligung an wissenschaftlicher Forschung (Citizen science).

  • Mitmachaktion: „Worauf ich mich nach der Corona-Krise freue …“ – www.menti.com (Zugangscode: 93 46 17)

Bei Euch (Folge 12 – 30.3.2020)

Diesmal geht es um Fraktale, die Mandelbrot-Menge und was man daraus über Selbstähnlichkeiten lernen kann. Die wiederum führen selbst in krisenhaften Ausnahmesituationen zu einer erstaunlich schnellen Entstehung neuer Normalitäten. Weitere Themen: Der Glaube als Tatwort und warum man ein Hobby, das man zum Beruf gemacht hat, im Beruf nicht mehr als Hobby betreiben darf.

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Bei Euch (Folge 12 - 30.3.2020)
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Bei Euch – Das Video-Journal der Katholischen Citykirche Wuppertal in Zeiten der Corona-Pandemie #kck42 #beieuch – www.kck42.de/beieuch

Diesmal geht es um Fraktale, die Mandelbrot-Menge und was man daraus über Selbstähnlichkeiten lernen kann. Die wiederum führen selbst in krisenhaften Ausnahmesituationen zu einer erstaunlich schnellen Entstehung neuer Normalitäten. Weitere Themen: Der Glaube als Tatwort und warum man ein Hobby, das man zum Beruf gemacht hat, im Beruf nicht mehr als Hobby betreiben darf.

  • Mitmachaktion: „Worauf ich mich nach der Corona-Krise freue …“ – www.menti.com (Zugangscode: 54 04 2)